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Inzaghi macht Milan glücklich

Filippo Inzaghi war glücklich, dass er mit seinen beiden Toren den 2:1-Sieg vom AC Milan bei Olympique de Marseille sicherstellen konnte, da "Milan derzeit schwere Zeiten durchmacht".

Filippo Inzaghi (links) feiert seinen zweiten Treffer mit Pato
Filippo Inzaghi (links) feiert seinen zweiten Treffer mit Pato ©Getty Images

Stürmer Filippo Inzaghi war glücklich, dass er mit seinen beiden Toren den 2:1-Sieg vom AC Milan in Gruppe C der UEFA Champions League bei Olympique de Marseille sicherstellen konnte, da "Milan derzeit schwere Zeiten durchmacht".

Inzaghi eiskalt
Die Rossoneri kamen nach Frankreich mit einem desaströsen 0:4 im Derby gegen den FC Internazionale Milano und einem torlosen Remis bei AS Livorno Calcio im Gepäck, zeigten aber auf europäischer Bühne, dass man immer mit ihnen rechnen muss. Inzaghi, der anstelle von Neuzugang Klaas Jan Huntelaar erstmals in dieser Saison in der Startformation stand, war der entscheidende Akteur, der nach 28 Minuten die Führung erzielte und nach dem Ausgleich durch Gabriel Heinze eine Viertelstunde vor Schluss den Siegtreffer markierte.

"Schwere Zeiten"
"Ich bin sehr glücklich über meine Tore, aber noch viel glücklicher über den Sieg, da Milan derzeit schwere Zeiten durchmacht", sagte Inzaghi, der jetzt mit 68 Toren alleiniger Rekordtorschütze im Europapokal ist. Damit ist er ein Tor besser als Raúl González von Real Madrid CF, der gegen den FC Zürich einmal traf. "Wir freuen uns für uns selbst und für unseren Trainer [Leonardo], weil wir einige Probleme haben. Wir können sehr stolz sein, weil wir ein sehr schweres Auswärtsspiel gewonnen haben."

"Viel lernen"
Bei den Gastgebern war Torhüter Steve Mandanda angesichts einer weiteren Niederlagen in der Königsklasse frustriert, denn schon in den letzten beiden Jahren scheiterten die Franzosen in der Gruppenphase. "Es ist jedes Jahr das Gleiche", sagte er. "Wir sind konkurrenzfähig, wir machen ein gutes Spiel und verlieren am Ende. Diese Partie war schon wieder eine Schande. Sie erzielen ein Tor, wir gleichen aus und kassieren noch ein Gegentor. Wir sind gut in die zweite Hälfte gestartet und haben einige gute Szenen gehabt, haben aber bei einem schnell ausgeführten Freistoß geschlafen. Das zeigt, dass wir immer noch viel lernen müssen."