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Roma mühelos auf Platz zwei

CFR 1907 Cluj - AS Roma1:1
Trotz des späten Gegentreffers durch Lacina Traoré sicherte sich das Team von Marco Borriello problemlos das Ticket für das Achtelfinale.

Marco Borriello brachte die Roma in Cluj in Führung
Marco Borriello brachte die Roma in Cluj in Führung ©Getty Images

Lacina Traoré bewahrte zwar mit dem späten Ausgleich CFR 1907 Cluj vor einer Heimniederlage, doch schon nach der Führung der Römer durch Marco Borriello war eigentlich klar, dass die AS Roma als dritter Klub aus der Serie A nach dem AC Milan und dem FC Internazionale Milano den Sprung ins Achtelfinale der UEFA Champions League schaffen würde.

Roma benötigte nur einen Zähler, um in Gruppe E sicher den zweiten Platz zu belegen, nach 21 Minuten sorgte Borriello für entspannte Gesichter auf der Roma-Bank. In der zweiten Hälfte hätten die Gäste noch weitere Tore erzielen können, doch zwei Minuten vor dem Ende gelang Traoré der überraschende Ausgleich. Doch da der FC Basel 1893 gleichzeitig beim FC Bayern München mit 0:3 den Kürzeren zog, hätte das Team von Claudio Ranieri sogar eine Niederlage verkraftet.

Die Römer mussten kurzfristig auf ihren Stammtorhüter Júlio Sérgio verzichten, der sich beim Aufwärmen verletzt hatte, der Rumäne Bogdan Lobonţ durfte in seinem Heimatland als Ersatz für den Brasilianer zwischen die Pfosten.

Nach einem langweiligen Beginn erwachte das Spiel zum Leben. Zunächst schoss Francesco Totti nur knapp drüber, dann rettete Lobonţ zweimal gegen Emmanuel Koné. Borriello, der schon beim 2:1-Erfolg gegen CFR am 2. Spieltag den Siegtreffer erzielt hatte, nahm dann einen schönen Pass von Fábio Simplício an und schoss den Ball aus zwölf Metern flach an CFR-Keeper Eduard Stăncioiu vorbei zum 0:1 ins Netz.

Die beste Chance für die Rumänen hatte dann ausgerechnet der Italiener Roberto De Zerbi, der aber am Rumänen Lobonţ im Tor der Italiener scheiterte.

Die Roma wirkte nach der Pause sehr souverän und hätte durch Nicolás Burdisso, Borriello und Totti das 0:2 erzielen müssen, aber mit Stăncioiu stand der mit Abstand beste Rumäne im Tor von CFR.

CFR gab bei aller Unterlegenheit nie auf und durfte sich 120 Sekunden vor dem Ende bei Traoré bedanken, der eine flache Hereingabe von Juan Culio zum 1:1-Endstand verwandelte.

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