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Keine Tore in Athen

Panathinaikos FC - FC Rubin Kazan 0:0
Das torlose Remis half den beiden letzten Mannschaft der Gruppe D nur wenig weiter.

Rubin-Kapitän Christian Noboa im Zweikampf mit Simão
Rubin-Kapitän Christian Noboa im Zweikampf mit Simão ©Getty Images

Panathinaikos FC bleibt nach dem torlosen Remis gegen den FC Rubin Kazan auf dem letzten Platz der UEFA-Champions-League-Gruppe D.

Auf beiden Seiten gab es einige gute Möglichkeiten, die Gäste von Kurban Berdyev machten dabei den gefährlicheren Eindruck. Sergei Kornilenko vergab gleich mehrere Chancen, während Djibril Cissé auf anderen Seite im Angriff meistens alleine auf sich gestellt war, dennoch hätten beide Teams gewinnen können. Nach gerade einmal einem Punkt aus drei Spielen muss sich Panathinaikos gewaltig steigern, um doch noch das Achtelfinale zu erreichen. Rubin bleibt mit zwei Zählern auf dem dritten Rang, vier Punkte hinter dem FC København.

Nach Niederlagen gegen den FC Barcelona und den FCK wollte Panathinaikos diesmal ein Erfolgserlebnis feiern, die Griechen kamen engagiert aus der Kabine und hatten die Partie in der Anfangsphase unter Kontrolle. Es war ihnen nicht anzumerken, dass sie auf den gesperrten Gilberto Silva sowie die verletzten Sidney Govou, Sotiris Ninis und Sebastian Leto verzichten mussten. In der 17. Minute kamen sie zur ersten gefährlichen Möglichkeit, als Cissé und César Navas in Kombination eine Flanke von Stergos Marinos über die Latte lenkten.

Rubins erste Chance gab es sieben Minuten später, Kornilenko köpfte eine Ecke von Bebars Natcho knapp vorbei. Berdyevs Truppe wurde anschließend immer selbstbewusster, der Athener Loukas Vyntra fälschte einen Schuss von Kornilenko gerade noch entscheidend ab. Danach parierte Panathinaikos-Torhüter Alexandros Tzorvas einen Distanzschuss von Alan Kasaev.

Panathinaikos versuchte es immer wieder über den rechten Flügel, eine Minute vor der Pause fand Vyntra mit einer Flanke Cissé, doch dessen Kopfball verfehlte das Ziel. In der zweiten Halbzeit brachte Nikos Nioplias mit Lazaros Christodoulopoulos und Damien Plessis zwei frische Kräfte, doch es waren die Gäste, die weiterhin die größere Gefahr ausstrahlten. In der 64. Minute musste Tzorvas wieder eingreifen und einen Schuss von Kasaev um den Pfosten drehen.

Cissé hatte 13 Minuten vor Schluss den Ball im Kasten von Rubin versenkt, doch der Kopfballtreffer des ehemaligen Stürmers von Liverpool FC nach einem Freistoß von Christodoulopoulos wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben. Nioplias ermöglichte dem 16-jährigen Mittelfeldspieler Charis Mavrias noch sein Debüt in der Königklasse, damit wurde dieser zum zweitjüngsten Spieler in der Geschichte der UEFA Champions League, doch am Ergebnis sollte das nichts ändern. Die letzten Chancen vergaben Aleksandr Ryazantsev und Vyntra, damit blieb es beim für beide Mannschaften enttäuschenden 0:0.

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