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Rangers' Edu schießt Tor und Eigentor

Rangers FC - Valencia CF1:1
Rangers-Mittelfeldmann Maurice Edu traf per Kopf in beide Tore und bescherte den Fans ein packendes Remis gegen Valencia.

Maurice Edu köpft unnachahmlich das 1:0 für die Rangers
Maurice Edu köpft unnachahmlich das 1:0 für die Rangers ©Getty Images

Maurice Edu war für Rangers FC zunächst der Held und dann der Verlierer des Abends, als er in einer packenden Partie erst ins Tor von Valencia CF und dann in das eigene traf.

Der Mittelfeldmann brachte den schottischen Titelverteidiger nach 34 Minuten verdient in Führung, zerstörte sein Tagwerk aber bereits nach 45 Sekunden in der zweiten Hälfte, als er ein Eigentor erzielte. Dank des einen Zählers bleibt Glasgow einen Punkt vor Valencia in der Gruppe C, und das Rückspiel im Mestalla am 4. Spieltag könnte bereits richtungsweisend sein.

Rangers-Trainer Walter Smith setzte auf das bewährte 4-5-1-Systeam, das schon gegen Manchester United FC und Bursaspor so gut funktioniert hatte. Doch die kompakte Abwehr der Heimmannschaft sollte bald etwas zu tun bekommen.

Alejandro Domínguez schnappte sich einen Fehlpass und setzte einen ersten wuchtigen Schuss auf das Tor von Allan McGregor ab, der aber keine Mühe hatte, den Ball zu halten. Glasgow hatte Probleme beim Spielaufbau und so gelang Pablo Hernández ein Doppelpass mit Juan Mata, aber der eigensinnige Abschluss strich über die Latte.

Die Rangers hatten dann eine starke zehnminütige Phase. Richard Foster zog eine gefährliche Flanke auf den langen Pfosten, doch der Ball war ein wenig zu hoch für Steven Naismith. Glasgow setzte nach und Saša Papac hätte die raue Stimmung im Ibrox fast in eine frenetische Party verwandelt, aber sein Distanzschuss wurde von César Sánchez über die Latte gelenkt.

Edu zielte mit dem Kopf etwas genauer und nach 34 Minuten stand es 1:0 für die Rangers. Der Mittelfeldmann sprang nach der Ecke von Vladimír Weiss höher als Keeper Sánchez und verwandelte per Kopf zur Führung. Der US-Amerikaner hätte sogar auf 2:0 erhöhen können, doch sein Schuss traf quasi mit dem Halbzeitpfiff nur den Pfosten. Die Enttäuschung war groß, aber sie sollte kurz nach der Pause noch größer werden. Nach einem Freistoß von Tino Costa unterlief ihm der folgenschwere Fehler per Kopf, der das Eigentor und den Ausgleich bedeutete.

Anschließend belagerte die Mannschaft von Unai Emery den Strafraum der Rangers und quälte die Verteidigung mit unzähligen Flanken. Die beste Chance hatte Mata, der den Rückpass von Hernández nur knapp über das Tor setzte.

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