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Van Bommel definiert Bayerns Ziele

Laut Bayern-Kapitän Mark van Bommel muss jeder Spieler des Vereins jetzt Verantwortung übernehmen, um die Torflaute des Rekordmeisters im Duell der Gruppe E gegen den FC Basel 1893 zu beenden.

Mark van Bommel und Thomas Mueller bei der Pressekonferenz am Montag
Mark van Bommel und Thomas Mueller bei der Pressekonferenz am Montag ©Getty Images

Kapitän Mark van Bommel hat an seine Kollegen beim FC Bayern München appelliert, dass sie die Startschwierigkeiten vor der zweiten Partie in der UEFA Champions League gegen den FC Basel 1893 hinter sich lassen sollen und folgende Parole ausgegeben: "Wir müssen wieder anfangen Tore zu schießen."

Bayern traf in den letzten sechs Spielen nur fünf Mal das gegnerische Tor und rutschte nach der 1:2-Niederlage gegen Überraschungstabellenführer FSV Mainz 05 auf den neunten Platz in der Tabelle ab. Das Fehlen der verletzten Flügelzange Arjen Robben and Franck Ribéry wiegt schwer, doch Van Bommel bleibt hart: "Das darf für uns keine Entschuldigung sein. Wir haben letzte Saison ohne Franck und Arjen gegen Juventus gespielt. Vielleicht wird die anstehende Partie ebenso ein Wendepunkt wie das Turin-Spiel (Bayern gewann mit 4:1). Die Torflaute ist definitiv unser Problem, in diesem Punkt müssen wir jetzt alle besser werden."

Bayern musste vergangene Saison gegen Juventus gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen, und der mitreißende Sieg war die Initialzündung für den Siegeszug bis ins Endspiel. Die Nachricht von der Vertragsverlängerung von Trainer Louis van Gaal um ein weiteres Jahr hat die Stimmung im Bayernlager im Vorfeld der Partie gegen Basel verbessert. "Das sind gute Neuigkeiten", freut sich Van Bommel. "Er hat hier einen tollen Job abgeliefert, wir freuen uns alle über die Verlängerung. Wir wissen alle, wie hart er arbeitet, und wir alle haben uns dank ihm sehr verbessert." Nach dem 2:0-Sieg am ersten Spieltag gegen den AS Roma soll nun erneut ein Erfolg eingefahren werden.

Basel startet mit viel Selbstvertrauen in dieses Gruppe-E-Duell. Gegen den FC Zürich bewies der schweizer Meister, dass sie diese Saison kein Problem vor dem gegnerischen Tor haben. Nach dem bitteren Auftakt in der UEFA Champions League und der 1:2-Niederlage gegen den CFR Cluj beschleicht einen viel mehr das Gefühl, dass die Probleme am anderen Ende des Spielfelds liegen. Stürmer Alex Frei, der bereits zehn Tore in dieser Saison erzielt hat, erwartet, unabhängig von der derzeitigen Bayern-Form, eine ganz schwere Partie.

"Bayern ist zusammen mit Barcelona und Real Madrid eines der besten Teams auf dem Planeten", erklärt er. "Sie sind alle sehr starke Einzelspieler, aber sie agieren auch als Einheit sehr gut. Das wird ohne Zweifel eine ganz schwere Partie für uns. Sie spielen zwar gerade nicht ihr volles Potenzial aus, aber das sind immer noch alles Nationalspieler."

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