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Strafen für Madrid und Barcelona

Fälle

Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat bezüglich der Vorkommnisse während des Halbfinalspiels in der UEFA Champions League zwischen Real Madrid CF und dem FC Barcelona ihr Urteil bekannt gegeben.

Die Strafen wurden für Vorfälle im Halbfinalhinspiel zwischen Real und Barcelona verhängt
Die Strafen wurden für Vorfälle im Halbfinalhinspiel zwischen Real und Barcelona verhängt ©Sportsfile

Die UEFA-Kontroll- und Disziplinarkammer hat im Disziplinarverfahren bezüglich der Vorkommnisse während des Halbfinalspiels in der UEFA Champions League zwischen Real Madrid CF und dem FC Barcelona in Madrid am 27. April ihr Urteil bekannt gegeben.

Madrid-Trainer José Mourinho, der im Hinspiel von der Bank auf die Tribüne geschickt worden war, ehe er nach dem Spiel gegenüber der Presse eine unangebrachte Aussage machte, ist für die nächsten fünf Spiele in einem UEFA-Vereinswettbewerb, bei denen er mit von der Partie wäre, gesperrt worden. Zu der Sperre zählt bereits das Rückspiel am Dienstag in Barcelona, das Mourinho auf der Tribüne verbracht hatte. Das fünfte Spiel wurde für die Dauer von drei Jahren zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der Trainer 50 000 Euro Strafe zahlen.

Madrid-Verteidiger Pepe, der im Hinspiel des Feldes verwiesen wurde, wurde für ein Spiel eines UEFA-Vereinswettbewerbs gesperrt. Da er in Barcelona nicht dabei war, gilt diese Sperre als abgesessen. Real Madrid muss wegen des ungebührlichen Verhaltens seiner Fans zudem 30 000 Euro Strafe zahlen.

José Pinto, Torhüter der FC Barcelona, der im Hinspiel in Madrid die Rote Karte erhielt, muss für drei UEFA-Spiele aussetzen. Da er beim Rückspiel in Madrid bereits ein Spiel abgesessen hat, fehlt er damit am 28. Mai im Finale und beim nächsten Spiel in einem UEFA-Vereinswettbewerb, bei dem er spielberechtigt wäre.

Innerhalb von drei Tagen nach Erhalt der Urteilsbegründung kann Einspruch eingelegt werden.

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