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UEFA-Präsident besucht Lwiw und Warschau

UEFA-Präsident Michel Platini hat erneut die beiden Co-Gastgeber der UEFA EURO 2012 bereist und freut sich nach seinen Besuchen in Lwiw und Warschau auf ein "großartiges Festival des Fußballs".

Der ukrainische Präsident Viktor Yanukovich und UEFA-Präsident Michel Platini eröffnen ein Terminal im Flughafen Lwiw
Der ukrainische Präsident Viktor Yanukovich und UEFA-Präsident Michel Platini eröffnen ein Terminal im Flughafen Lwiw ©Yevgen Kravs

Die UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine rückt immer näher und deshalb ist UEFA-Präsident Michel Platini am Donnerstag erneut in die beiden Länder gereist.

Zunächst war Michel Platini in der neuen Arena Lwiw zu Gast, wo drei Spiele der Gruppe B stattfinden werden, anschließend eröffnete er zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Viktor Yanukovych und Grigoriy Surkis, Präsidenten des Ukrainischen Fußballverbands (FFU), ein neues Flughafen-Terminal in der Stadt.

Danach ging es für Michel Platini in die polnische Hauptstadt Warschau, wo ein Besuch des Nationalstadions auf dem Programm stand. Dabei traf er sich mit der polnischen Sportministerin Joanna Mucha und Grzegorz Lato, dem Präsidenten des Polnischen Fußballverbands (PZPN).

Die Arena Lwiw, in einer Parklandschaft am Stadtrand gelegen, hat für UEFA-Spiele ein Fassungsvermögen von 30 000 Zuschauern und wurde im Oktober 2011 eröffnet. Das Nationalstadion in Warschau, welches sich am Ostufer der Weichsel befindet, bietet 50 000 Zuschauern Platz und ist Austragungsort von drei Spielen der Gruppe A, einem Viertelfinale und einem Halbfinale.

In Lwiw berichtete Michel Platini über die harte Arbeit, die in der Ukraine verrichtet wurde, damit in diesem Sommer bei der UEFA EURO 2012 ein Fußball-Festival garantiert ist. "Es gibt noch einige wenige Details bis zur Perfektion, aber ich bin zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen", sagte er. "Ich möchte mich bei der ukrainischen Regierung für die vielen Mühen bei der Vorbereitung bedanken."

"Die Ukraine hat so viele Veränderungen in den letzten Jahren vorgenommen und davon werden die ukrainischen Bürger noch für viele Jahre profitieren", fügte er hinzu. Neben Lwiw wird in der Ukraine auch in Donezk, Charkiw und Kyiw gespielt, in der Hauptstadt wird am 1. Juli auch das Endspiel der Endrunde steigen.

"Ich bin mir sicher, dass die Fans, die hier herkommen, eine fantastische Erfahrung mit der unglaublichen Gastfreundlichkeit der ukrainischen Bevölkerung machen werden", so Michel Platini. "Und ich bin davon überzeugt, dass wir bei der UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine ein großartiges Festival des Fußballs erleben werden. Es war eine große Herausforderung für Polen und die Ukraine, es war auch eine große Herausforderung für die UEFA - aber die Herausforderung wird gemeistert."

"Die Stadien in Polen und der Ukraine sind wunderschön, die Mannschaftsquartiere werden großartig sein und die Atmosphäre wird riesig", erklärte Michel Platini.

"Ich bin sehr dankbar, dass wir diese tolle Arbeit zusammen erledigt haben", meinte Yanukovych, der sich ebenfalls für UEFAs Glaube an die ukrainische Regierung bei den Vorbereitungen auf das Turnier bedankte. "Versprechen abzugeben und diese zu halten ist und war eine Sache des Prinzips für die Ukraine", fügte er hinzu.

"Alles verläuft gut", sagte der UEFA-Präsident dann bei seinem Besuch in Warschau. "Ich möchte mich bei der polnischen Regierung und all seinen Gremien für die vielen Mühen bedanken."

Michel Platini wiederholte außerdem, wie nachhaltig sich die EURO für Polen und die Ukraine auswirken wird. "Es wird ein großes Erbe für die Zukunft sein. Ich beglückwünsche die polnische und ukrainische Bevölkerung dazu, dass sie die Chance gesehen und einen Vorteil daraus gezogen hat."

"Während meines Treffens mit Michel Platini habe ich nur positive Worte gehört", fügte Joanna Mucha hinzu. "Wir sind bereit für die EURO und alles verläuft nach Plan. Nur die letzten Details werden gerade noch erledigt."

"Ich bin sehr glücklich über diesen Besuch", sagte auch Lato, der sich sehr über die positive Beurteilung des UEFA-Präsidenten hinsichtlich der Vorbereitungen in Polen freute.