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CAS bestätigt Dreijahresregel

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den Einspruch des FC Timişoara gegen die Dreijahresregel der UEFA zurückgewiesen, die ein wichtiger Bestandteil der UEFA-Regularien für Klublizenzierung und finanzielles Fairplay ist.

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne ©Getty Images

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat den Einspruch des rumänischen Klubs FC Timişoara gegen die so genannte Dreijahresregel der UEFA zurückgewiesen, die ein wichtiger Bestandteil der UEFA-Regularien für Klublizenzierung und finanzielles Fairplay ist.

Nach dieser Regel ist es den Klubs nicht gestattet, ihre Rechtsform oder Struktur zu ändern, um so ihre Bilanzen zu "schönen" und Schulden an andere Unternehmen auszulagern, die dann Insolvenz anmelden müssen. Da auf diese Weise mögliche Schuldner (sowie Angestellte und Sozial- und Steuerbehörden)  leer ausgehen  und die Glaubwürdigkeit der Wettbewerbe darunter leidet, hat die UEFA solche Tricks stets abgelehnt. Jegliche Änderung der Rechtsform oder Struktur eines Klubs wird daher als Unterbrechung der Mitgliedschaft in einem Mitgliedsverband der UEFA angesehen. Erst nach drei Jahren kann sich der Klub dann erneut um eine UEFA-Lizenz bewerben. Mit anderen Worten: die Dreijahresregel soll verhindern, das Klub-Lizenzierungssytem zu umgehen.

Da der FC Timişoara die Lizenzierungskriterien nicht erfüllt hat, hat der Klub vom Rumänischen Fußballverband (FRF) keine Lizenz erhalten und darf nicht an den UEFA-Klubwettbewerben der Saison 2011/12 teilnehmen.

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