UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

"Das soll uns eine Lehre sein"

FC Bayern Münchens Trainer Jupp Heynckes hofft, dass seine Spieler die 0:2-Heimpleite gegen Arsenal FC als Denkanstoß begreifen. Arsène Wenger hadert mit der Hinspiel-Niederlage.

"Das soll uns eine Lehre sein"
"Das soll uns eine Lehre sein" ©UEFA.com

Jupp Heynckes, Trainer von Bayern
Der frühe Gegentreffer hat uns ein bisschen aus dem Konzept und aus dem Rhythmus gebracht, aber auch die Tatsache, dass Arsenal heute viel beweglicher, lauffreudiger und aggressiver war. Dem hatten wir in der ersten Halbzeit nicht viel entgegenzusetzen. In der zweiten Halbzeit war das schon wesentlich besser, da haben wir auch Torchancen gehabt. Aber insgesamt haben wir nie die Kontrolle über das Spiel bekommen, wir haben nie so ruhig kombinieren können, wie wir es gewohnt sind.

Wir müssen mit diesem Spiel sehr kritisch umgehen. Wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Wir haben bislang noch gar nichts gewonnen. Das Spiel soll für uns ein Lehrbeispiel sein, dass man nicht schon vor dem Spiel die nächste Runde erreicht hat. Das soll uns eine Lehre sein, weil wir heute nicht fokussiert waren, wie wir es gewohnt sind, wir waren nicht so kompakt und aggressiv wie in den letzten Wochen und Monaten.

Mit der Leistung von Arjen Robben war ich sehr zufrieden. Er war sehr engagiert. Für das Viertelfinale habe ich keinen Wunschgegner. Gegen einen absoluten Top-Klub tut man sich aber manchmal leichter. Borussia Dortmund möchte ich dennoch nicht zugelost bekommen.

Arsène Wenger, Trainer von Arsenal
Die Hoffnung war immer da. Wir haben das zweite Tor etwas spät geschossen. Aber wir spürten, dass die Bayern nervös waren, dass wir sie gut im Griff hatten. Offensiv hatten wir in den letzten 20 Minuten durch Gervinho, [Santi] Cazorla und [Olivier] Giroud ein paar Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben.

Wir haben gewonnen, aber im ersten Spiel nicht gut gespielt. Das hatte ein großes Gewicht heute. Das Achtelfinale dauert 180 Minuten, und die ersten 90 haben wir nicht gut gespielt. Wir haben gegen eine der besten Mannschaften Europas gespielt. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns auch in der kommenden Saison qualifizieren werden. Ich habe viele gute Spieler, die von dieser Erfahrung profitieren werden.

 

Für dich ausgewählt