Málagas Eliseu über die Stunden vor dem Spiel
Dienstag, 12. März 2013
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Eliseu mag zwar Málagas Achtelfinal-Rückspiel gegen Porto aufgrund einer Knieverletzung verpassen, aber hier spricht er mit uns über den Tagesablauf vor einem großen Spiel und blickt auf die bisherige Saison zurück.
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Málaga CF muss am Mittwoch einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel gegen den FC Porto drehen, um gleich bei der ersten Teilnahme an der UEFA Champions League ins Viertelfinale einzuziehen.
Nicht mit dabei sein wird Málagas Angreifer Eliseu, der eine fantastische Gruppenphase gespielt und auch die Niederlage im Hinspiel aufgrund einer Knieverletzung verpasst hatte. Er spricht aber mit UEFA.com und Champions Matchday über seine Vorbereitungen auf ein großes Spiel wie das am Mittwoch gegen Porto und bewertet Málagas bisherigen Erfolg.
"Wenn ich am Morgen eines großen Spiels aufwache, denke ich schon daran, die Champions-League-Hymne zu hören", sagte der 29-jährige portugiesische Nationalspieler. "Das ist sehr beeindruckend. Dazu noch das Spielfeld und die ganzen Leute, die auch zuhören. Das ist etwas ganz Besonderes, ein großartiges Gefühl. Hoffentlich können wir dieses Gefühl noch länger genießen, am besten noch mehrere Jahre."
"Vor dem Spiel bin ich gerne locker und versuche, mich so gut es geht zu entspannen. Später bin ich dann total fokussiert. Man weiß, dass man ein wichtiges Spiel vor sich hat, also muss man bereit sein, sowohl psychisch als auch physisch. Ich mache nichts Bestimmtes, bevor ich den Platz betrete. Ich gehe einfach nur raus und spiele."
"Es motiviert mich sehr, gegen so ein großartiges Team wie Porto zu spielen. Es wird für beide Mannschaften ein schweres Spiel. Wir wollen mit Málaga weiterhin Geschichte schreiben, also werden wir alles geben. Porto ist eigentlich jedes Jahr in der Champions League und erreicht regelmäßig das Achtelfinale. Es ist eine sehr erfahrene Mannschaft, aber wir müssen selbstbewusst auftreten, hart arbeiten und daran glauben, dass wir sie schlagen können."
"Wir haben uns in einer sehr schweren Gruppe mit Anderlecht, Zenit St Petersburg und Milan durchgesetzt. Niemand hat uns zugetraut, dass wir in dieser Gruppe bestehen können. Der Moment, an dem feststand, dass wir ins Achtelfinale einziehen würden, war der beste Augenblick meiner bisherigen Karriere."
Dies ist eine gekürzte Version eines Artikels aus der aktuellen Ausgabe von Champions Matchday, das in Englisch in digitaler Version auf Apple Newsstand oder Zinio sowie als Printausgabe erhältlich ist. Via @ChampionsMag können sie dem Magazin außerdem auf Twitter folgen.