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Zenit verliert und feiert

Liverpool FC - FC Zenit St Petersburg 3:1 (Gesamt: 3:3, Zenit gewinnt nach Auswärtstorregel) Zwei Freistoßtore von Luis Suárez und der Treffer von Joe Allen reichten Liverpool nicht aus.

Hulk feiert seinen wichtigen Auswärtstreffer an der Anfield Road
Hulk feiert seinen wichtigen Auswärtstreffer an der Anfield Road ©AFP/Getty Images

Fast hätte Liverpool seine Comeback-Fähigkeiten auf der europäischen Fußballbühne wieder unter Beweis gestellt. Doch der 3:1-Erfolg gegen den FC Zenit St Petersburg reichte nicht aus, um in das Achtelfinale der UEFA Europa League einzuziehen.

Nach dem 0:2 im Hinspiel legte Liverpool einen denkbar schlechten Start hin, als Hulk einen schlechten Rückpass von Jamie Carragher abfing und zum 1:0 für die Russen einschoss. Doch dann drehten die Reds auf und gingen dank dem doppelten Luis Suárez und Joe Allen mit 3:1 in Führung. Ein weiteres Tor blieb dem Gastgeber aber verwehrt und damit auch der Einzug in das Achtelfinale. Dort treffen die Russen nun auf den FC Basel 1893.

Ausgerechnet Carragher beging früh in seinem 150. Europapokal-Spiel den folgenschweren Fehler, der das 1:0 durch Hulk nach sich zog. Doch die Reds gaben sich nicht auf und nach einem Foul von Nicolas Lombaerts an Daniel Agger in der 28. Minute sorgte Suárez per Freistoß für den Ausgleich. Dabei ließ er Malafeev im Tor der Russen keine Chance.

"Angriff, Angriff, Angriff", bekamen die Gastgeber nun immer wieder von ihren Fans zu hören und sie befolgten deren Anweisungen. Zwei Minuten vor der Pause spielte sich José Enrique in den Strafraum von Zenit und bediente Allen. Dessen Kopfball wurde von Malafeev abgewehrt, doch im Nachschuss machte der Waliser kurzen Prozess und damit das 2:1.

Bei Zenit verletzte sich im Anschluss Lombaerts, der durch Domenico Criscito ersetzt werden musste und zu Beginn der zweiten Hälfte kam auch Viktor Fayzulin für Danny. Liverpool dominierte weiter das Geschehen und nach einer knappen Stunde verwandelte Suárez seinen zweiten Freistoß in überragender Manier. Damit waren die Reds nur noch einen Treffer vom Weiterkommen entfernt.

Die Gastgeber versuchten alles, doch Malafeev konnte gegen Steven Gerrard klären und der eingewechselte Jonjo Shelvey verfehlte das Tor der Russen denkbar knapp. Zenit wurde nur noch einmal durch Hulk gefährlich, war am Ende mit dem 1:3 aber mehr als zufrieden.

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