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Mit Lautsprechern gegen Gala

Mit einer originellen Idee hatte Schalke-Coach Jens Keller seine Spieler vor dem 1:1 bei Galatasaray auf den Hexenkessel eingestellt - mit einer Lautsprechersimulation. Es hat geholfen.

Jens Keller hat den richtigen Ton für Schalke gefunden
Jens Keller hat den richtigen Ton für Schalke gefunden ©Getty Images

Die meisten hatten erwartetet, dass der FC Schalke 04 im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League bei Galatasaray AŞ nicht würde bestehen können. Aber am Ende war sogar mehr als nur dieses 1:1 drin, für das Jermaine Jones mit seinem Treffer sorgte, der im Rückspiel wegen seiner Gelben Karte fehlen wird. Für Gesprächsstoff sorgte eine ausgefallene Idee von Trainer Jens Keller, der den Spielern zuvor mit einer Lautsprechersimulation klargemacht hatte, was für ein Lärm sie im Stadion erwartet.

Fatih Terim, Trainer von Galatasaray  
Wir sind durch ein frühes Tor in Führung gegangen, weil wir gut gespielt haben. Leider haben wir kurz vor der Pause einen Fehler gemacht, wodurch Schalke zum Ausgleich gekommen ist. Wir hatten zuvor Chancen auf ein zweites Tor, allerdings hatte auch Schalke in der zweiten Halbzeit Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Es war ein ausgeglichenes Spiel.

Jens Keller, Trainer von Schalke
Das war eine sehr aggressive und engagierte Leistung, wir haben sehr kompakt gearbeitet und haben auch fußballerisch sehr viele Dinge richtig gemacht. Leider ist es auf dem Platz nicht immer möglich gewesen, noch besser zu spielen, aber ich bin sehr zufrieden, wie die Mannschaft heute aufgetreten ist.

Ich wollte den Jungs vermitteln, was für eine Stimmung hier ist, das ist schon eine ganz besondere Atmosphäre, eines der lautesten Stadien, die es überhaupt gibt. Und sie sind ohne Angst vor der Kulisse rausgegangen, also war es eine ganz gute Idee.

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