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Sparta von Traumlos begeistert

Während Torhüter Petr Čech von Chelsea FC zu AC Sparta Praha zurückkehren wird, wird für Josef Hušbauer ein "Traum wahr", und auch die anderen Teilnehmer zeigten sich nach der Auslosung zufrieden.

Sparta von Traumlos begeistert
Sparta von Traumlos begeistert ©UEFA.com

"Jetzt wird mein Traum wahr", sagte AC Sparta Prahas Mittelfeldspieler Josef Hušbauer, nachdem sein Team in der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League das Los Chelsea FC, den aktuellen Champion der UEFA Champions League, gezogen hatte. "Letztes Jahr habe ich mir eines ihrer Spiele angeschaut und war hin und weg von der Atmosphäre. Ich habe mir damals gesagt, dass ich irgendwann in meiner Karriere dort spielen will."

Chelsea war eine der Mannschaften, der viele Klubs aus dem Weg gehen wollten, doch der 22-jährige Hušbauer ist absolut begeistert. "Hervorragender Gegner, wunderschönes Stadion - das wird eine fantastische Erfahrung. Ich hatte auf das Los Chelsea gehofft."

Auch bei den Engländern gibt es einen Spieler, der das Duell mit den Tschechen kaum erwarten kann: Petr Čech, der als 19-Jähriger bei Sparta ins Rampenlicht getreten war. "Das ist Schicksal", sagte der Chelsea-Torhüter. "Wir spielen zum ersten Mal in der Europa League und ich bekomme es gleich mit einem tschechischen Team zu tun. Für uns gibt es nur ein Ziel: Wir wollen die Europa League gewinnen. Als aktueller Titelträger der Champions League sind wir theoretisch in allen Partien der Favorit. Deshalb ist gegen Sparta nichts anderes als das Weiterkommen akzeptabel."

Wie Chelsea war auch SL Benfica in der Gruppenphase der UEFA Champions League vertreten und muss jetzt gegen Bayer 04 Leverkusen ran. "Es ist ein Duell auf Augenhöhe", sagte Bayers Sportdirektor Rudi Völler. "Der absolute Hammer wäre Chelsea gewesen, aber Benfica ist kurz dahinter. Es ist ein harter Brocken, aber mit einer guten Einstellung wie in den letzten Wochen haben wir auch da eine Chance."

Benficas Sportdirektor Rui Costa erinnert sich derweil gerne an das Duell der beiden Teams im Pokal der Pokalsieger 1993/94 zurück. "Als wir das letzte Mal in Leverkusen antraten, entwickelte sich beim 4:4-Remis eines der denkwürdigsten Benfica-Spiele aller Zeiten", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler, der an diesem Abend zu den Torschützen zählte. "Wir wissen, dass Leverkusen stark ist, sie zeigen in der Bundesliga richtig gute Leistungen, aber wir haben auch unsere Stärken."

Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Borussia Mönchengladbach trifft auf S.S. Lazio, und für Vizepräsident Rainer Bonhof ist Deutschlands Nationalstürmer Miroslav Klose der wichtigste Spieler der Römer: "Lazio hatte in dieser Saison schon einige Ups and Downs. Viel ist davon im Zusammenhang mit Klose zu sehen. Wenn er spielt, dann hat er seine Tore gemacht oder hat Lazio erfolgreich Fußball gespielt. In den letzten Monaten haben wir auch andere Mannschaften in den Griff bekommen, und diese Herausforderung, im Februar in der Ewigen Stadt zu spielen, ist eine der schönsten, die man haben kann."

Biancocelesti-Trainer Vladimir Petković hofft unterdessen auf ein positives Ergebnis im Auswärtsspiel in Gladbach. "Das wird eine interessante Herausforderung und ich denke, Kleinigkeiten werden den Ausschlag geben", sagte der Lazio-Coach. "Wir werden versuchen auswärts zu gewinnen und dann zu Hause alles klarzumachen."

"Liverpool ist ein großartiges Los", freute sich FC Zenit St Petersburgs Viktor Fayzulin. "Sie sind ein Klub mit reicher Vergangenheit, aber Zenit hat die Qualitäten, um sie zu schlagen und weiterzukommen." Dieser Optimismus wird von FC Rubin Kazans Kapitän Roman Sharonov geteilt, auch wenn sich sein Klub mit Titelverteidiger Club Atlético de Madrid auseinandersetzen muss. "Sie haben Falcao, und man fängt sich ein Gegentor, wenn er an den Ball kommt. Ich will nicht über Rubins Chancen spekulieren, aber ich freue mich hoffnungsvoll auf das Duell."

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