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Basel will den Sieg und das Weiterkommen

Der FC Basel 1893 braucht am 6. Spieltag in Gruppe G einen Sieg bei KRC Genk, um sicher zu gehen, dass man mit den Belgiern in die Runde der letzten 32 der UEFA Europa League einzieht.

Basel wäre mit einem Sieg bei Genk in der Runde der letzten 32
Basel wäre mit einem Sieg bei Genk in der Runde der letzten 32 ©AFP/Getty Images

Der KRC Genk hat einen Platz in der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League bereits sicher und kann den ersten Platz in der Gruppe G klarmachen, vorausgesetzt man verliert nicht gegen den FC Basel 1893, der sich ebenfalls keine Niederlage leisten darf.

Szenario in der Gruppe G 
Genk ist weiter und benötigt einen Punkt für den Gruppensieg.

 • Basel ist dank des besseren direkten Vergleichs mit Videoton (Auswärtstore) bei einem Unentschieden weiter. Zum Gruppensieg benötigen die Schweizer einen Sieg, dann würde der bessere direkte Vergleich mit Genk für den FCB sprechen. Sollte Videoton nicht gewinnen, ist Basel weiter.

Videoton FC benötigt einen Sieg und eine gleichzeitige Niederlage von Basel.

Sporting Clube de Portugal ist ausgeschieden.

Bisherige Begegnungen
• Basel erkämpfte sich am 2. Spieltag im ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams im Europapokal ein 2:2-Unentschieden. Benjamin De Ceulaer und Jelle Vossen brachten Genk noch vor der Pause mit 2:0 in Führung, Marco Streller stellte mit einem Doppelpack in den letzten 20 Minuten den Gleichstand her.

• Genks Bilanz bei fünf Spielen gegen Schweizer Mannschaften liegt bei drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage (zwei Siege zu Hause - ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage auswärts). Beide Heimspiele endeten mit 2:0.

• In den bisherigen fünf Spielen von Basel gegen Teams aus Belgien gab es ebenfalls drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage (zwei Siege, ein Unentschieden zu Hause - ein Sieg und eine Niederlage in Belgien).

• Genk hat in dieser Saison bereits eine Schweizer Mannschaft in der UEFA Europa League ausgeschaltet. In den Play-offs feierten sie einen 2:0-Heimsieg gegen den FC Luzern und kamen trotz einer 1:2-Auswärtsniederlage weiter.

Hintergrund
• Genk ist in Gruppe G noch ungeschlagen und hat in dieser Saison bisher alle Heimspiele im Europapokal gewonnen. Dabei haben sie immer mindestens zwei Treffer erzielt. Insgesamt sind sie in neun Heimspielen in UEFA-Wettbewerben ungeschlagen (sechs Siege, drei Remis). Die letzte Niederlage gab es in den Play-offs zur UEFA Europa League 2010/11, als man mit 0:3 gegen den FC Porto verlor.

• Basel holte aus den ersten drei Spielen der Gruppe G nur zwei Punkte. In den letzten beiden Partien gab es dann aber die volle Punkteausbeute mit sechs Zählern.

• Basel konnte keines der letzten drei Auswärtsspiele in einem UEFA-Wettbewerb gewinnen (ein Unentschieden und zwei Niederlagen). Den letzten Triumph gab es bei Molde FK, als man in der dritten Qualifikationsrunde zur laufenden UEFA Champions League mit 1:0 gewann.

Rund um die Teams
• Für Basels Stürmer Alexander Frei könnte dies das letzte Spiel in einem UEFA-Wettbewerb sein. Der mit 42 Treffern erfolgreichste Torjäger der Schweizer Nationalmannschaft hat für Juni sein Karriereende angekündigt.

• Basels Mittelfeldspieler Yapo Gilles Yapi war zwischen 2001 und 2004 in Belgien bei KSK Beveren aktiv.

• Bei Genk sitzt seit August 2012 der Niederländer Mario Been auf der Bank. Der einstige Mittelfeldspieler war als Spieler und Trainer bei Feyenoord und SBV Excelsior tätig. Zudem führte er NEC Nijmegen durch die Gruppenphase des UEFA-Pokals 2008/09, unterlag aber gegen KAA Gent in den Play-offs 2010/11, als er Trainer von Feyenoord war.

• Basel hat am 15. Oktober den deutschen Trainer Heiko Vogel entlassen, nachdem der Klub in der Schweizer Liga, in der zehn Mannschaften spielen, auf dem vierten Platz lag. Sein sofortiger Nachfolger war Murat Yakin.

• Murat, der ältere Bruder des ehemaligen Schweizer Nationalspielers Hakan Yakin, spielte für Grasshopper Club, den VfB Stuttgart, Fenerbahçe SK und den 1. FC Kaiserslautern. Seine besten Jahre hatte der 49-malige Nationalspieler als Kapitän von Basel, wo er drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege feiern durfte. Später trainierte er den FC Concordia Basel, den FC Thun und den FC Luzern.

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