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Goncharenko genießt BATEs Triumph

Viktor Goncharenko fehlten nach dem legendären Sieg des FC BATE Borisov gegen den FC Bayern München die Worte - schließlich nannte er den Abend dann doch "einfach fantastisch".

Goncharenko genießt BATEs Triumph
Goncharenko genießt BATEs Triumph ©UEFA.com

Viktor Goncharenko, Trainer BATE 
Einfach fantastisch. Das ist unser Teamgeist. Wir haben hart dafür gearbeitet hierhin zu kommen. Ich gratuliere den Fans und der Mannschaft. Ich kann für meinen Dank an alle keine Worte finden. Ich möchte keine einzelnen Spieler loben. Es ist egal, wer getroffen hat und wer die Vorarbeit geleistet hat. Die Mannschaft ist heute Abend der Sieger.

Wir müssen unter einem besonders glücklichen Stern stehen. Die Emotionen überwältigen einen, aber ich bin weit entfernt davon euphorisch zu sein. Wir haben uns einen großen Sieg verdient, aber man sollte nicht darauf spekulieren, jetzt alle Spiele zu gewinnen. Es ist die Champions League, das darf man nicht vergessen.

Es ist eine Fehlauffassung, dass man eine Mannschaft in der Pause in der Kabine inspirieren kann. Wir haben die taktische Ausrichtung geändert, was uns, so denke ich, gut gelungen ist. Unser Team weiß auch, wie man auf Konter spielt.

Jupp Heynckes, Trainer Bayern 
 Ich wusste vor dem Spiel schon – im Gegensatz zu vielen anderen -, dass wir gegen einen sehr guten Gegner antreten würden, und das nicht nur, weil sie in Lille gewonnen haben. BATE ist eine defensiv sehr gut organisierte Mannschaft, und das haben sie heute wieder bewiesen. Und vor allem haben sie aufopferungsvoll gekämpft.

Bei solchen Spielen muss man natürlich 1:0 in Führung gehen, zum Beispiel bei der Riesentorchance von Toni Kroos. Postwendend bekommen wir das Gegentor. Ich weiß nicht, wie viel Ballbesitz wir hatten. Nur nach der Pause hatten wir eine kurze Phase, wo wir nicht so viel Druck aufbauen konnten, aber dann haben wir erneut Druck gemacht.

Aber der beste Spieler des Gegners war der Torwart, daran kann man schon sehen, dass wir permanent Druck gemacht haben, aber nicht so klare Torchancen hatten. Und dann hatten wir Pech beim Lattenknaller von Ribéry. Da kommt eines zum anderen, und so muss man letztlich den Sieg des Gegners anerkennen.

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