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Valencias Jonas schießt Stoke raus

Valencia CF - Stoke City FC 1:0 (Gesamt: 2:0)
Jonas vollendete einen Konter der Spanier und sorgte damit für das Achtelfinal-Duell mit Eindhoven.

Jonas (Mitte) feiert den Siegtreffer gegen Stoke
Jonas (Mitte) feiert den Siegtreffer gegen Stoke ©Getty Images

Valencia CF ist weiter im Rennen um den UEFA-Europa-League-Sieg und trifft nach dem erneuten 1:0-Erfolg über Stoke City FC nun im Achtelfinale auf die PSV Eindhoven. 

Der vierte Europapokal-Treffer von Jonas in dieser Saison entschied die Partie in der 24. Minute zu Gunsten des UEFA-Pokal-Siegers von 2004. Stoke City hingegen verabschiedete sich erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb.

Das Tor des Brasilianers zeigte einmal mehr, das auf höchstem Niveau Konzentration fast genauso wichtig ist wie Talent. Als Diego Arismendi am Strafraum der Spanier mit Ángel Dealbert und Adil Rami zusammenstieß, warteten die Engländer vergebens auf einen Pfiff des Schiedsrichters, während sich Pablo Hernández mit dem Ball auf den Weg in Richtung Stoke-Gehäuse machte und den freistehenden Jonas mustergültig bediente.

Stokes Trainer Tony Pulis entschied sich, sein Team im Vergleich zum Hinspiel auf gleich acht Positionen zu verändern. Zwar hatte Valencias Daniel Parejo mit seinem Lattenfreistoß in der zweiten Spielminute die erste große Gelegenheit, doch konnte die neugestaltete Stoke-Elf in der Folge immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Spanier sorgen.

In der 19. Minute überrumpelte Wilson Palacios die Valencia-Defensive mit einem tollen Pass, doch der freigespielte Kenwyne Jones konnte seinen Schuss nicht unterbringen, weil Vicente Guaita zur Stelle war. Nach dem Führungstreffer durch Jonas stand Stoke mit dem Rücken zur Wand, spielte aber weiter guten Fußball. Es war erneut Jones, der im Anschluss mit einem gefährlichen Volley wieder seinen Meister in Vicente Guaita fand.

In der 69. Minute stand dann Parejo im Mittelpunkt, als er Thomas Sørensen zu einer traumhaften Parade zwang, und daraufhin mit einem grandiosen Pass Roberto Soldado bediente, der aber ebenfalls an Sørensen scheiterte. Am Ende war es, wie schon im Hinspiel, eine Klasseaktion, die den Unterschied ausmachte.

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