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Lyon mit knappem Vorsprung gegen APOEL zufrieden

Olympique Lyonnais "wird sich nicht beschweren", dass man trotz aller Dominanz im Stade de Gerland nur einen knappen Vorsprung gegen APOEL FC herausspielte.

Lyons Alexandre Lacazette und Michel Bastos freuen sich über das Siegtor
Lyons Alexandre Lacazette und Michel Bastos freuen sich über das Siegtor ©Getty Images

 

Kim Källström glaubt, dass sich Olympique Lyonnais nach dem knappen Heimsieg gegen APOEL FC "in einer starken Position für das Weiterkommen" ins Viertelfinale der UEFA Champions League befindet. Das Tor von Alexandre Lacazette nach 58 Minuten war aber alles, was die Mannschaft von Rémi Garde aus einem extrem dominanten Auftritt herausholte, der sich mehr in der Statistik als an dem Ergebnis ablesen ließ.

OL schoss insgesamt 15 Mal auf das Tor, die Gäste nur ein einziges Mal und das war in Minute 88. Källström war trotzdem rundum zufrieden. "Wir haben eine wirklich gute Leistung abgeliefert", sagte der schwedische Nationalspieler gegenüber UEFA.com. "Wir haben ausgewogen gespielt und waren nach vorne gefährlich. Das Einzige, was fehlte, war das zweite Tor, aber wir werden uns nicht beschweren. Wir haben uns in eine starke Position gebracht, um damit weiterzukommen."

In den letzte elf Spielen konnte man nur ein einziges Mal zu Null spielen – und das war im französischen Pokal gegen eine Amateurmannschaft. Die Elf aus der Ligue 1 wollte unbedingt ein Auswärtstor ihres Gegners aus Zypern verhindern. Der 29-jährige Källström sagte: "Wir haben gegen Caen am Wochenende ein schwaches Spiel abgeliefert, aber davon abgesehen standen wir zuletzt wieder besser. Heute Abend standen wir wirklich gut. Wir haben keine Konter zugelassen. Am Ende hatten sie einen Torschuss."

Der Ex-Mittelfeldspieler von Stade Rennais FC erwähnte allerdings nicht, dass der eine Torschuss von APOELs eingewechseltem Gustavo Manduca eine hochklassige Parade von Hugo Lloris erforderte. Der Lyon-Schlussmann war bis dahin nur Zuschauer gewesen, aber sagte, dass er immer die Sorge hatte, dass den Gästen irgendwie kurz vor Schluss der Ausgleich gelingen könne.

"Für die meiste Zeit des Spiels kamen sie nicht in die Nähe unseres Strafraums, da wir schon früh die Räume eng gemacht haben", sagte Frankreichs Nummer eins zu UEFA.com. "Aber es ist schwer, diese Intensität über 90 Minuten aufrechtzuerhalten und am Ende konnten sie den Druck etwas erhöhen. Es wirkte so, als könnten sie vielleicht doch einen Punkt holen, aber wir sind stark geblieben."

Der Verein aus dem Rhone-Tal will in Nikosia am 7. März zum fünften Mal in neun Jahren ins Viertelfinale einziehen und fährt dank des abgefälschten Schusses von Lacazette als leichter Favorit nach Zypern. Lacazette gelangen fünf Tore in seinen letzten fünf Spielen, trotzdem hebt der französische U21-Nationalspieler nicht ab und sagte, dass sein Treffer glücklich gewesen sei.

"Ich hatte eine gute Chancen in der ersten Halbzeit und habe versucht, meinen Schuss zu platzieren", erklärte der 20-Jährige. "Aus meiner zweiten oder dritten Chance habe ich dann das Tor gemacht. Da habe ich mich für Kraft entschieden und hatte Glück, dass der Ball schön über den Torwart abgefälscht wurde."

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