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Di Natale schießt Udinese in die nächste Runde

Udinese Calcio - Celtic FC 1:1
Die Italiener holten dank des Volleytores von Antonio Di Natale den nötigen Punkt, um sich aus Gruppe I für die K.-o.-Phase zu qualifizieren.

Antonio Di Natale trifft per Volleyschuss zum Ausgleich für Udinese
Antonio Di Natale trifft per Volleyschuss zum Ausgleich für Udinese ©Getty Images

Udinese Calcio steht in der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League. Den Italienern reichte in Gruppe I im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Celtic FC ein 1:1.

Dabei sah es für eine Weile so aus, als ob die Gäste aus dieser Gruppe zusammen mit Club Atlético de Madrid weiterkommen könnten. Denn nach dem Tor von Gary Hooper in der 29. Minute gingen die Schotten in Führung. Den entscheidenden Treffer aber markierte Antonio Di Natale per Volleyschuss in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Zu Beginn der Partie hatte Celtic Glück, nicht schon früh in Rückstand zu geraten. Di Natale hob die Kugel nach einem Pass von Pablo Armero haarscharf am Tor vorbei. Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gäste dann die Riesenchance zur Führung, als Hooper nach einem Zuspiel von Giorgos Samaras aus aussichtsreicher Position am langen Pfosten vorbei schoss.

Wenig später aber gelang Celtic dann der nötige Treffer. Diesmal nutzte Hooper seine Chance. Nach einer Flanke von Samaras traf Udineses Torwart Samir Handanovič bei seiner Abwehraktion seinen Mitspieler Joel Ekstrand. Hooper erkannte die Situation am schnellsten und schob den Ball ins leere Tor.

Udinese aber war nicht lange geschockt, obwohl die Gastgeber Emmanuel Badu wegen einer Verletzung ersetzen mussten. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff sorgte Udineses Top-Torschütze Di Natale für die Aktion des Abends, als er aus kurzer Entfernung den Ball per Volleyschuss ins Netz drosch.

Di Natale hatte in der 63. Minute eine weitere Chance, scheiterte aber an Forster, der auch den anschließenden Kopfball von Mauricio Isla parierte. Beide Mannschaften spielten nun mit offenem Visier. Nachdem Kwadwo Asamoah für Udinese am Gestänge scheiterte, war es wenig später Cha Du-Ri auf der anderen Seite.

Di Natale fand anschließend zweimal innerhalb kurzer Zeit seinen Meister in Forster. Das änderte zwar nichts mehr am Ergebnis, demonstrierte aber noch einmal, dass die Italiener verdient in der nächsten Runde stehen.

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