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Manolev verhilft PSV zum Sieg gegen Rapid

PSV Eindhoven - FC Rapid Bucureşti 2:1
Ein auf einigen Positionen verändertes Team aus den Niederlanden gewan dank des eingewechselten Stanislav Manolev auch das letzte Spiel.

Marcel Ritzmaier (rechts) gegen Rapids Verteidiger Rui Duarte
Marcel Ritzmaier (rechts) gegen Rapids Verteidiger Rui Duarte ©Getty Images

Stanislav Manolev und Tim Matavž sicherten der PSV Eindhoven mit ihren Treffern in der letzten Viertelstunde den Sieg gegen FC Rapid Bucureşti, womit das Team aus den Niederlanden im Europapokal seit 17 Spielen zu Hause ungeschlagen ist.

Der eingewechselte Manolev brauchte gerade einmal fünf Minuten, ehe er den ebenfalls eingewechselten Gästekeeper Catalin Straton überwinden konnte. Matavž erhöhte dann wenig später auf 2:0, Daniel Pancu gelang in der Nachspielzeit noch der Anschlusstreffer.

Nachdem der Gruppensieg bereits feststand, bekam bei PSV unter anderem der Jugendspieler Stefano Marzo auf der Position des Rechtsverteidigers eine Chance von Beginn an. Rapid lauerte auf die Fehler der Neuen und erspielte sich in den ersten drei Minuten ebenso viele Eckbälle.

Doch es war die PSV, die für die erste Aktion in diesem Spiel verantwortlich war. Nach einer Flanke prallte Rapids Torhüter Dănuţ Coman mit seinem eigenen Teamkameraden Cássio sowie Marcelo zusammen und musste mit einer Platzwunde behandelt werden. Wenig später durfte Ersatzkeeper Straton sein Debüt im Europapokal feiern.

Bevor er allerdings runter durfte, galt es noch eine brenzlige Situation zu überstehen. Der 18-jährige Mittelfeldspieler Marcel Ritzmaier war schön in den freien Raum gelaufen, doch Rui Duarte konnte gegen Matavž in höchster Not klären.

Nur wenig später musste dann auch noch Romeo Surdu runter. Bei einem Block von Vladimir Božović gegen Jeremain Lens war das Glück dann aber auf der Seite von dem Team von Răzvan Lucescu. Nach einer knappen Stunde stand Duarte erneut im Mittelpunkt, dieses Mal kratzte er den Ball nach einer Ecke von Ritzmaier von der Linie.

Doch in der letzten Viertelstunde gab es dann gleich zwei Treffer für die Gastgeber zu feiern. Pancu machte es mit dem Anschlusstreffer kurz vor dem Ende aber nochmals spannend, nachdem ein Schussversuch von Ciprian Deac zuvor vom Pfosten abprallte. Der PSV darf nun gespannt auf die Auslosung der Runde der letzten 32 am Freitag in Nyon blicken.