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Sturm bereits aus dem Rennen

FC Lokomotiv Moskva - SK Sturm Graz 3:1
Das Team von Franco Foda verabschiedete sich mit einer klaren Niederlage in Moskau vorzeitig vom Aufstiegstraum.

Für Manuel Weber und Sturm Graz gab es in Moskau nicht viel zu holen.
Für Manuel Weber und Sturm Graz gab es in Moskau nicht viel zu holen. ©Getty Images

Der SK Sturm Graz unterlag am fünften Spieltag der UEFA Europa League in der Gruppe L mit 1:3 gegen den FC Lokomotiv Moskva. Ein Treffer von Florian Kainz (64.) war im Vergleich zu den Toren von Maicon (62.), Dmitri Sytchev (72./Elfmeter) und Denis Glushakov (89.) zu wenig. Die Moskauer konnten sich mit den drei Punkten gegen die Grazer bereits einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase den Aufstieg sichern.

Der SK Sturm Graz begann stark und hatte in der ersten Viertelstunde das Spiel in der Hand. Roman Kienast brachte in der neunten Minute mit einer schönen Aktion Anton Amelichenko im Tor des FC Lokomotiv Moskva in Bedrängnis. In der Folge versickerten die Bemühungen der Grazer aber ein wenig. Lok Moskau blieb noch verhalten, kam aber gegen Ende der ersten Hälfte besser ins Spiel, Sturm stand defensiv aber noch kompakt.

In der 37. Minute testete Manuel da Costa Silvije Čavlina. Der Sturm-Torwart stand weit vor seinem Tor und konnte den für ihn völlig überraschenden Schuss vom Mittelkreis mit Mühe noch über die Latte drehen. Torchancen waren aber sowohl vor, als auch nach dieser Aktion auf beiden Seiten die Seltenheit. Mit einem gerechten 0:0 ging es für beide Teams dann auch in die Pause.

Die zweite Halbzeit im Stadion Lokomotiv begann ähnlich, die Moskauer fing engagierter als Sturm an. Das Team von José Couceiro hatte auch die besseren Torchancen, auch wenn diese noch wenigkarätig waren. Die Elf von Franco Foda versuchte sich im Konter, bewirkte aber dadurch nichts. Nach einer guten Stunde ging es dann Schlag auf Schlag. Der zuvor eingewechselte Maicon sorgte per Kopf für die Führung der Hausherren (62.), quasi im Gegenzug konnte Florian Kainz mit einem Schuss aus gut 15 Metern egalisieren (64.).

Acht Minuten später legte Milan Dudić Vladislav Ignatyev im Strafraum. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Dmitri Sychev unaufgeregt zum 2:1 (72.). Eine Minute vor Schluss konnte Denis Glushakov dann noch einen Konter zum 3:1 abschließen und sorgte so für die Vorentscheidung.

 

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