Sargis Hovsepyan

Klubs: Malatia Yerevan, FC Lori Kirovakan, FC Pyunik, FC Zenit St Petersburg, FC Torpedo-Metallurg, FC Pyunik

• Innenverteidiger Hovsepyan feierte für seinen Heimatverein Malatia Yerevan im Jahre 1990 als Teenager sein Debüt. Nach nur einer Saison in der ersten Mannschaft wechselte er zu Lori Kirovakan.

• Dort spielte er ein weiteres Jahr, ehe er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in die Hauptstadt zu Pyunik ging, wo er dreimal armenischer Meister wurde und einmal den armenischen Pokal gewann. Zweimal wurde er in dieser Zeit zu Armeniens Fußballer des Jahres ernannt.

• 1998 folgte der Wechsel zu Zenit, wo er 153 Einsätze bestritt. In seinen fünf Jahren in St. Petersburg gewann er 1999 den russischen Pokal, ehe er zwei Jahre später in der Meisterschaft mit seinem Verein Platz drei belegte.

• 2003 heuerte er bei Torpedo-Metallurg an. Aber nach nur einigen Spielen kehrte er zu Pyunik zurück. 2008 wurde Hovsepyan erneut zu Armeniens Spieler des Jahres gewählt, während er zwei Jahre später mit dem Verein aus der Hauptstadt die zehnte Meisterschaft gewann.

• Hovsepyans lange Nationalmannschaftskarriere begann 1992 mit einem Freundschaftsspiel daheim gegen Moldawien. Aber erst am 2. Juni 2007 erzielte er beim 2:1-Sieg in Kasachstan per Elfmeter sein erstes Tor für sein Land. Sein 100. Länderspiel bestritt er 14 Monate später, als Armenien in der Qualifikation zur FIFA-WM 2010 Spanien mit 0:4 unterlag.

• Über die Nationalmannschaft sagt Hovsepyan, der einen großen Anteil daran hat, dass Armenien darauf hoffen kann, die UEFA EURO 2012 zu erreichen: "Ich habe mich nie darum bemüht, irgendeinen Rekord zu erreichen. Mein Hauptziel war es immer, der Mannschaft zu helfen, eine gute Leistung zu zeigen und zu versuchen, zu gewinnen. Aber ich freue mich, dass ich das Glück hatte, 100 Spiele für die Nationalmannschaft erreicht zu haben."

• Hovsepyan wurde vor dem 4:1-Sieg Armeniens gegen die EJR Mazedonien am 7. Oktober 2011 mit einer Erinnerungskappe und einer Medaille ausgezeichnet.

• "Ich freue mich sehr, dass ich 124 Spiele für die Nationalmannschaft gemacht habe", sagte er. "Ich möchte den Trainern danken, die an mich geglaubt und mich aufgestellt haben. Wenn man das Trikot der Nationalmannschaft anzieht, fühlt man sich stolz. Können Sie sich vorstellen, wie oft ich dieses Gefühl hatte?"