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Austria zittert sich weiter

CS Gaz Metan Mediaş - FK Austria Wien 1:0 (Ges.: 2:3)
Die Österreicher mussten nervenaufreibende Minuten überstehen, die Rumänen waren dem Aufstieg nahe.

FK Austria Wien stieg dank des Hinspiels auf
FK Austria Wien stieg dank des Hinspiels auf ©Getty Images

Der FK Austria Wien zitterte sich beim CS Gaz Metan Mediaş auwärts zu einer 0:1-Niederlage und steht dank des 3:1-Erfolgs im Hinspiel in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Den einzigen Treffer des Abends erzielte Ovidiu Hoban kurz vor der Pause.

Karl Daxbacher schickte seine Mannschaft mit der selben Aufstellung wie beim 3:0-Sieg gegen den SK Rapid Wien aufs Feld. Hinter Solospitze Roland Linz agierten die technisch starken Spieler Tomáš Jun, Zlatko Junuzović und Nacer Barazite.

Die Hausherren hatten in Cluj von der ersten Minute an etwas mehr vom Spiel und fanden auch die erste Chance vor. Florin Bratu hatte am rechten Flügel zu viel Platz und brachte die Flanke auf Ciprian Petre. Dessen Halbvolley ging aber ins Außennetz. Mehr Glück hatten sie beim Führungstreffer.

Bei einer Hereingabe von links kam Bratu nicht an den Ball, die Abwehr ließ sich mit dem Klärversuch viel zu viel Zeit - und so konnte Ovidiu Hoban mit seinem Kopfball aus der zweiten Reihe alle überraschen - auch Torhüter Pascal Grünwald (40.). Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Pause.

In der Halbzeit nahm Daxbacher den dieses Mal enttäuschenden Barazite vom Feld und brachte Marko Stanković in die Partie. Die Rumänen drückten auf den benötigten zweiten Treffer - und so fand die Austria auch Chancen vor. Aus kurzer Distanz waren nach einer Stunde Spielzeit sowohl Roland Linz als auch Peter Hlinka zu überrascht und konnten den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

Nach und nach wurde der Druck von Mediaş immer größer. Die FAK-Abwehr behielt dabei aber größtenteils die Nerven. So waren einige bange Minuten zu überstehen, letztendlich blieb es aber beim 1:0 für Gaz Metan. Die Austria steht dadurch mit einem Gesamtscore von 3:2 in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Aufgrund des starken Hinspiels ist dies auch durchaus verdient.