UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Maccabi sichert sich Vorsprung gegen Genk

Maccabi Haifa FC - KRC Genk 2:1
Der israelische Meister ging durch Weaam Amasha und Vladimir Dvalishvili 2:0 in Front, ehe der Ex-Maccabi-Spieler Elyaniv Barda verkürzte.

Genks Torwart László Köteles muss sich Weaam Amasha geschlagen geben
Genks Torwart László Köteles muss sich Weaam Amasha geschlagen geben ©Getty Images

Maccabi Haifa FC dürfte darauf hoffen, dass der knappe Heimsieg gegen den KRC Genk reichen wird, um zum dritten Mal in die Gruppenphase der UEFA Champions League einzuziehen.

Tore von Weaam Amasha und Vladimir Dvalishvili zum 2:0-Halbzeitstand entsprachen so ziemlich den gezeigten Leistungen in einem Spiel, das von den Gastgebern dominiert wurde, doch der Ex-Maccabi-Spieler Elyaniv Barda sorgte mit seinem Treffer in der 61. Minute dafür, dass der belgische Meister im Rückspiel am 23. August eine gute Ausgangsposition hat.

Maccabi übernahm von Beginn weg die Initiative und ging schon nach acht Minuten in Front, als Amasha gekonnt einen Pass von Eyal Meshumar verarbeitete, José Nadson abwehrte und sein viertes Tor in dieser Qualifikation erzielte.

Elisha Levis Schützlinge spielten weiter nach vorne und hätten die Führung schon nach 17 Minuten fast verdoppelt, doch der Freistoß von Dvalishvili traf nur die Latte. Obwohl die Gäste für eine kurze Weile etwas lebhafter waren, etwa als Barda nur knapp das Tor mit einem Schuss verfehlte, lag Genk bald danach mit 0:2 hinten. Ein runder Spielzug endete damit, dass Eyal Golosa den Ball zu Dvalishvili passte, der aus kurzer Entfernung einschoss.

Amasha und Idan Vered vergaben danach weitere Chancen zu erhöhen, ehe Genk einen seiner seltenen Torschüsse verzeichnete - vier Minuten vor der Halbzeit wurde ein Freistoß von Dániel Tőzsér abgefälscht, den Nir Davidovitch aber brillant parieren konnte. Auch in der zweiten Halbzeit sah es im ausverkauften Ramat-Gan-Stadion so aus, als sollte das nächste Tor für die Heimelf fallen, denn zuerst zielte Amasha knapp aus dem Strafraum heraus am Gehäuse vorbei, ehe Seidu Yahaya László Koteles zu einer guten Parade zwang.

Doch aus dem nichts gelang Genk das wichtige Auswärtstor, als Barda einen Abpraller verwandelte, nachdem Kennedy Nwanganga sich durchgesetzt hatte und zuerst noch an Davidovitch gescheitert war. Der Treffer verlieh den Belgiern sichtlich Mut, denn Jelle Vossen hätte kurz danach sogar ausgleichen können, als er von rechts nach innen zog, dann aber mit einem flachen Schuss knapp den kurzen Pfosten verpasste.

Noch enger kamen die Gäste dem 2:2, als Khaleem Hylands Schuss in einem Strafraum voller Spieler von Davidovitch abgewehrt wurde, der dann noch den Kopfball von Nwanganga per Abtauchen von der Linie kratzte.