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Sturm mit Mühe weiter

Videoton FC - SK Sturm Graz 3:2 (Gesamt: 3:4)
Gegen den ungarischen Meister Videoton gab es eine 2:3-Niederlage, dennoch hat sich Sturm qualifiziert. Alle Tore wurden in der ersten Halbzeit erzielt.

Christian Gratzei hatte einen stressigen Abend
Christian Gratzei hatte einen stressigen Abend ©Getty Images

Der SK Sturm Graz verlor beim ungarischen Meister Videoton FC mit 2:3, steht aber nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel dennoch in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League.

Die Ungarn legten von Anfang an ein extrem hohes Tempo an den Tag. Die Österreicher konnten sich kaum der ständigen Angriffe erwehren, es dauerte aber bis zur 27. Minute, bis die Führung fiel. Ákos Elek bekam das Zuspiel von András Gosztonyi und verwertete trocken. Der Jubel war aber noch nicht verklungen, schon erzielten die Gäste den Ausgleich. Ein Videoton-Spieler bediente Patrick Wolf, der brachte den Querpass zur Mitte – dort verwertete Andreas Hölzl mühelos vom Elfmeterpunkt (28.).

Anstatt hinten dicht zu machen, blieb die Sturm-Abwehr weiterhin desaströs. György Sándor bekam den weiten Pass, nahm sich den Ball unbedrängt mit der Brust mit und beförderte die Kugel kurz vor dem Strafraum präzise ins rechte Eck (32.). Völlig entgegen dem Spielverlauf schaffte Sturm abermals den Ausgleich. Nach einer Hölzl-Ecke bezwang Ferdinand Feldhofer im zweiten Versuch den Torhüter (39.).

Die Mannschaft aus Székesfehérvár gab aber nicht auf, kurz vor der Pause schaffte Kapitän Zoltán Lipták nach einem Freistoß von Nikola Mitrović aus kurzer Distanz die abermalige Führung (45.). Nach der Pause zeigten sich die Grazer weitaus engagierter, die gewaltigen Abwehrprobleme bekam man in den Griff. Nur noch selten wurde Videoton gefährlich. So konnte der 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel mit mehr Mühe als erwartet über die Zeit gebracht werden. In der nächsten Runde trifft Sturm nun auf den FC Zestafoni aus Georgien.