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Berg lässt Panathinaikos jubeln

Der ehemalige Hamburger Marcus Berg hat Panathinaikos im Endspiel um den griechischen Pokal mit drei Treffern zu einem 4:1-Erfolg gegen PAOK und damit zum 18. Pokalsieg geschossen.

Der HSV wäre wohl froh, wenn er Marcus Berg noch hätte
Der HSV wäre wohl froh, wenn er Marcus Berg noch hätte ©Getty Images

Der ehemalige Hamburger Marcus Berg hat Panathinaikos FC im Endspiel um den griechischen Pokal mit drei Treffern zu einem 4:1-Erfolg gegen PAOK FC und damit zum 18. Pokalsieg geschossen.

Schon nach 15 Minuten gelang dem schwedischen Nationalspieler das 1:0, doch Spiel entscheidend war wohl sein zweiter Treffer kurz nach der Pause zum 2:0. Zuvor hatte Dimitris Salpingidis zweimal den Ausgleich für PAOK nur knapp verpasst. Erst nach dem 2:0 durch einen Flachschuss von Berg war die Partie entschieden, Nikos Karelis sorgte kurz darauf mit dem 3:0 endgültig für klare Verhältnisse.

Die "Grünen" waren von Beginn an die bessere Mannschaft und gingen völlig verdient durch Berg schon nach einer Viertelstunde in Führung, als er nach einer Ecke genau richtig stand.

PAOK hatte dann Pech, als Kapitän Salpingidis nach der Pause per Kopf nur die Latte traf und wenig später eine Flanke von Miroslav Stoch nur um Zentimeter am Tor von Panathinaikos vorbeischoss.

Nach dem 2:0 durch Berg erlahmte der Widerstand von PAOK und Karelis köpfte eine Ecke von Nano zum 3:0 ein.

In der 68. Minute wurde PAOKs Lino im Strafraum gefoult und Zvonimir Vukić verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:3 aus Sicht des Teams aus Saloniki. Doch 120 Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang Berg, der von 2009 bis 2013 für den Hamburger SV gespielt hatte, sein dritter Treffer, als er ein unwiderstehliches Solo perfekt abschloss.

"Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir vorstellen können, in so einem Spiel drei Tore zu erzielen", gestand er hinter ein. Trainer Giannis Anastasiou erklärte: "Ich bin glücklich. Zu Beginn dieser Saison hätte uns das niemand zugetraut. Diese Mannschaft hat eine große Zukunft."