UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Göransson: "Wir haben uns einen Namen gemacht"

Antonia Göransson erlebte zwar im Halbfinale der UEFA Women's EURO 2013 die größte Enttäuschung ihrer sportlichen Karriere, tröstete sich aber mit dem fantastischen Publikum, das ihr Team noch minutenlang nach dem Schlusspfiff feierte.

Göransson: "Wir haben uns einen Namen gemacht"
Göransson: "Wir haben uns einen Namen gemacht" ©UEFA.com

Antonia Göransson erlebte zwar im Halbfinale der UEFA Women's EURO 2013 die größte Enttäuschung ihrer sportlichen Karriere, tröstete sich aber mit dem fantastischen Publikum, das ihr Team noch minutenlang nach dem Schlusspfiff feierte. 

Auch Innenverteidigerin Nilla Fischer war maßlos enttäuscht, am Sonntag nicht im Finale von Solna spielen zu können. 

Antonia Göransson, Flügelspielerin von Schweden
Da gibt es nicht viel zu sagen. Wir wussten in der Pause, dass wir besser spielen können und wollten das auch beweisen und den Ball besser laufen lassen. Wir mussten unsere Angriffe besser ausspielen, im ersten Durchgang haben wir zu schnell den Abschluss gesucht. Wir hatten kaum aufs Tor geschossen, da mussten wir auch schon wieder zurücksprinten, wir waren weder in ihrer noch in unserer Hälfte so richtig präsent. Das haben wir versucht, in der 2. Hälfte besser zu machen.

Natürlich hatten wir unglaublich viele Zuschauer. Man kann schon sagen, dass wir uns einen Namen gemacht haben und die Medien so richtig auf uns aufmerksam geworden sind. Früher kannten die Leute vielleicht ein oder zwei Stars, aber jetzt kennt man plötzlich alle Spielerinnen. Die Medien haben unglaublich viel über uns berichtet, wir sind richtige Stars geworden. Wir sind in Schweden jetzt richtig populär, das finde ich großartig. Ich hoffe, dass wird auch künftig so sein, wenn wir die kommenden Endrunden von großen Turnieren bestreiten.

Nilla Fischer, Abwehrspielerin von Schweden
Wir sind sehr enttäuscht und unglaublich traurig. Unser großer Traum war es, das Finale zu erreichen und das haben wir nicht geschafft. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und uns viele Chancen herausgespielt. Es war ein ganz enges Match und am Ende hatten die Deutschen das Glück auf ihrer Seite. Wir möchten uns aber bei unseren wundervollen Fans bedanken, trotzdem sind wir sehr enttäuscht.

Es ist ein komisches Gefühl. Einerseits fühlt es sich extrem gut an, auch wenn das nach einer Niederlage komisch klingt, aber die Unterstützung durch unsere Fans war fantastisch. Aber das macht uns auch nur noch trauriger, weil wir unbedingt ins Finale wollten, für uns und für unsere unglaublichen Fans. Es ist wunderbar, wie lange sie uns hier im Stadion gefeiert haben.

Für dich ausgewählt