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Fenerbahçe heiß auf den Pokal

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Fenerbahçe will im Finale gegen Beşiktaş zum ersten Mal nach 23 Jahren wieder den türkischen Pokal gewinnen.

Im Endspiel um den türkischen Pokal stehen sich heute Abend in Izmir Fenerbahçe SK und Beşiktaş JK gegenüber. Fenerbahçe will dabei diesen Titel zum ersten Mal nach 23 Jahren wieder gewinnen.

Lange Wartezeit
Fenerbahçe wartet bereits seit 1983 auf den nächsten Pokalsieg. Außerdem kämpft die Mannschaft gegen Galatasaray SK um die dritte Meisterschaft in Folge. Beşiktaş hat ebenfalls eine Menge guter Gründe, warum man die Partie im Atatürk-Stadion gewinnen will. Sie konnten den Pokal seit der Saison 1997/98 nicht mehr in Händen halten, und außerdem haben sie sich schon seit langem aus dem Kampf um einen Platz in der UEFA Champions League verabschiedet.

Wenig zu sagen
Die beiden Teams stehen sich bereits zum zehnten Mal im Pokal gegenüber. Beim letzten Final-Duell, in der Saison 1988/89, gewann Beşiktaş nach Hin- und Rückspiel mit 3:1. Die Brisanz dieser Partie sieht man auch daran, dass im Vorfeld in beiden Lagern nur sehr wenig mit der Presse gesprochen wurde. Fenerbahçe-Trainer Christoph Daum und sein Pendant bei Beşiktaş, Jean Tigana, verhielten sich besonders ruhig.

Anelka auf sich allein gestellt
Fenerbahçe muss ohne den brasilianischen Angreifer Márcio Nobre, der in 28 Ligaspielen 17-mal getroffen hat, auskommen. Außerdem fehlt auch noch der am Knie verletzte Mittelfeldspieler Kemal Aslan. Nicolas Anelka wird wohl als einzige Spitze beginnen, mit Unterstützung von Alex und Tuncay Şanlı. Bei Beşiktaş fällt wahrscheinlich der ägyptische Mittelfeldspieler Ahmed Hassan aus, der sich bei einem Zusammenprall mit İbrahim Üzülmez eine Wadenverletzung zuzog. Rechtsverteidiger Ali Tandoğan steht nach seinem Handbruch wieder im Kader.

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