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Kommission für Klubwettbewerbe mit guter Bilanz

Während sich die zwei wichtigsten Klubwettbewerbe der UEFA ihrem Höhepunkt nähern, hat sich die UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe ausführlich mit der aktuellen Saison beschäftigt.

Die UEFA Champions League und die UEFA Europa League stehen kurz vor ihrem jeweiligen Höhepunkt
Die UEFA Champions League und die UEFA Europa League stehen kurz vor ihrem jeweiligen Höhepunkt ©Getty Images

Während sich die zwei wichtigsten Klubwettbewerbe der UEFA - die UEFA Champions League und die UEFA Europa League – ihrem Ende und Höhepunkt nähern, hat sich die UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe ausführlich mit der aktuellen Europapokalsaison beschäftigt.

Die Kommission unter dem Vorsitz von Michael van Praag – seines Zeichens Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees und Präsident des niederländischen Fußballverbandes (KNVB) – spielt eine wichtige Rolle in der Erfolgsgeschichte der Königsklasse. Auch der neue Wettbewerb, die UEFA Europa League, die den UEFA-Pokal abgelöst hat, ist schon in seiner ersten Saison dabei, sich durch spektakuläre Spiele zu einem echten Aushängeschild zu entwickeln.

Die UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe hat zahlreiche Aufgaben. Sie diskutiert den aktuellen Modus der Europapokalwettbewerbe, erwägt eventuelle Änderungen des Regelwerks, schlägt neue Verteilungsschlüssel für die erwirtschafteten Gelder vor und beobachtet die laufenden Wettbewerbe. Die Empfehlungen der Kommission finden zumeist ein offenes Ohr beim UEFA-Exekutivkomitee. Bestes Beispiel dafür sind die veränderten Zulassungsbestimmungen in der UEFA Champions League und die Gründung der UEFA Europa League.

Neue Teilnehmerlisten wurden erstellt, damit mehr Klubs aus den kleineren Verbänden die herausragende Atmosphäre der UEFA Champions League kennenlernen dürfen. Dies führte schon in dieser Saison zu einigen faustdicken Überraschungen in der Gruppenphase.

"Wir dürfen nie vergessen, dass wir 53 Mitgliedsverbände haben, wir sind ein großer Verband", sagte Van Praag. "Ich denke, dies ist nicht nur wichtig für die Beziehung zwischen den Verbänden und der UEFA, sondern auch für den Klubfußball als solchen. Es gibt jetzt mehr Länder, die in den Genuss einen Spiels gegen Real Madrid oder Manchester United kommen können, früher hätten sie von so einem Duell nicht einmal träumen dürfen. Für die Fans ist das auch eine großartige Sache."

Im September 2008 entschloss sich das UEFA-Exekutivkomitee, auf eine Empfehlung der UEFA-Kommission für Klubwettbewerbe, die UEFA Europa League als eindrucksvolle Schwester der UEFA Champions League zu etablieren. Und die ersten Eindrücke der Debütsaison lassen den Schluss zu, dass hier eine neue Erfolgsgeschichte aus der Taufe gehoben wurde. "Als Präsident des niederländischen Verbandes habe ich mit vielen Klubs gesprochen und weiß, dass sie die Idee wirklich begrüßt haben", erinnert sich Van Praag. "Der ganze Wettbewerb wurde aufgewertet und die Vereine sind darüber entzückt."

Van Praag und seine Kommission begrüßen die positive Stimmung zwischen der UEFA und den europäischen Vereinen, vor allem seit die Europäische Klubvereinigung (ECA) gegründet wurde und seit 2008 ein Verständigungs-Memorandum zwischen UEFA und ECA unterzeichnet wurde. "Zwischen den Vertretern der Klubs und der UEFA gibt es regelmäßige Kontakte", erklärte der Niederländer. "Die Beziehungen zwischen UEFA und den Klubs waren noch nie so gut wie heute. Es gibt nach wie vor verschiedene Ansichten, aber es gibt auch gegenseitigen Respekt und das ist sehr wichtig."

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