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Überarbeitete UEFA-Strategie im Bereich soziale Verantwortung für 2017-21 genehmigt

Soziales

Das UEFA-Portfolio zur sozialen Verantwortung wurde um neue Themen erweitert, darunter Kinderschutz und Fußball für Flüchtlinge.

Überarbeitete UEFA-Strategie im Bereich soziale Verantwortung für 2017-21 genehmigt
Überarbeitete UEFA-Strategie im Bereich soziale Verantwortung für 2017-21 genehmigt ©Sportsfile

Im Anschluss an eine umfassende Analyse ihrer Strategie im Bereich der sozialen Verantwortung hat die UEFA ihr Engagement für Themen wie Kinderschutz, Barrierefreiheit, Inklusion, Versöhnung, nachhaltiges Eventmanagement und den Kampf gegen Diskriminierung bekräftigt.

Nach einer Ausschreibung hat die UEFA-Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung neue Partnerschaften mit den Organisationen Terre des hommes (Kinderschutz), Healthy Stadia (Gesundheit) und South Pole Group (CO2-Kompensation) bekanntgegeben.

Darüber hinaus werden die 55 Mitgliedsverbände der UEFA dazu eingeladen, Projekte im Bereich Flüchtlinge und Migranten einzureichen; für den nächsten Vierjahreszyklus sind sechs jährliche Förderbeiträge zu vergeben.

Weitere Partner im UEFA-Portfolio zur sozialen Verantwortung 2017-21:

• Fußball für alle: Internationaler Blindensportverband (IBSA), Internationaler Verband für CP-Fußball (Zerebralparese; IFCPF), Special Olympics Europa/Eurasien (SOEE), Europäischer Gehörlosen-Sportverband (EDSO), Europäischer Verband für Elektrorollstuhl-Fußball (EPFA) und Europäischer Fußballverband für Amputierte (EAFF)

• Barrierefreiheit: Zentrum für Barrierefreiheit im Fußball in Europa (CAFE)

• Nachhaltigkeit - Klimaveränderung: WWF

• Inklusion: Obdachlosen-Weltmeisterschaft

• Rassismus und Diskriminierung: Fare

• Frieden und Versöhnung: Cross Cultures Project Association (CCPA)

• Solidarität: Internationale Plattform für Sport und Entwicklung
 (www.sportanddev.org)

• Wahl des Teams des Jahres: Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)

Peter Gilliéron, Vorsitzender der UEFA-Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung, sagte: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen und bestehenden Partnern und werden im Kinderschutz und bei Flüchtlingsfragen eine aktivere Rolle einnehmen. Wir sind überzeugt, dass dieses ausgewogene Portfolio eine perfekte Plattform für den europäischen Fußball schafft, um auf sozial verantwortungsvolle Weise zu handeln.“