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FARE und CAFE 2016 im Boot

Die UEFA-Partner für soziale Verantwortung, das FARE-Netzwerk und das Centre for Access to European Football, übernehmen bei der UEFA EURO 2016 in Frankreich eine wichtige Rolle rund um die Stadien.

FARE und CAFE 2016 im Boot
FARE und CAFE 2016 im Boot ©Sportsfile

Die UEFA-Partner für soziale Verantwortung, das FARE-Netzwerk und das Centre for Access to European Football (CAFE), übernehmen bei der UEFA EURO 2016 eine wichtige Rolle, sie achten auf Diskriminierungen in und um die Stadien und kümmern sich um Stadionzugänge für behinderte Fußballfans.

Das FARE-Netzwerk nutzt seine Volunteers und Fachkräfte, um bei den Spielen rassistische und diskriminierende Zwischenfälle aufzudecken, entsprechende Informationen zu sammeln und die UEFA in ihrer regulierenden Rolle zu unterstützen.

FARE wird schon in der Qualifikation besondere Risiko-Spiele identifizieren und beobachten, gleiches gilt für die gesamte Endrunde. Zudem wird das Netzwerk der UEFA und ihren Mitgliedsverbänden mit Rat und Tat zur Seite stehen, schon im Vorfeld der Spiele versuchen, erzieherische Botschaften zu vermitteln und sicherstellen, dass Diskriminierungen innerhalb der Stadien sofort entdeckt und unterbunden werden.

Vertreter von CAFE werden noch dieses Jahr alle zehn Stadien der UEFA EURO 2016 besuchen und die Zugangspläne genau unter die Lupe nehmen. Ein CAFE-Entwicklungsmanager wird dann in Kooperation mit den örtlichen Organisationskomitees, dem Französischen Fußballverband (FFF) und Nichtregierungsorganisationen darauf hinarbeiten, dass alle Stadion-Zugänge und -Einrichtungen behindertengerecht ausgebaut werden. Vor und während der Endrunde wird CAFE dann zusammen mit behinderten Fans versuchen, alle auftretenden Probleme zu lösen und zudem einen Audio-Guide für blinde und sehbehinderte Fußballfans erstellen.