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Klublizenzierung und FFP im Fokus

Bei einem Seminar für UEFA-Klublizenzierung und finanzielles Fairplay in Armenien kamen 16 nationale Verbände zusammen, um über die Entwicklung der Klublizenzierung zu sprechen.

Teilnehmer des Workshops in Teheran
Teilnehmer des Workshops in Teheran ©FFA

Klublizenzierung und finanzielles Fairplay standen auf der Tagesordnung, als Vertreter von 16 Mitgliedsverbänden der UEFA beim Armenischen Fußballverband (FFA) in Teheran zu Gast waren, um dort am ersten regionalen Workshop für UEFA-Klublizenzierung und finanzielles Fairplay teilzunehmen.

Die regionalen Workshops stellen eine ideale Möglichkeit dar, um Ideen und Erfahrungen hinsichtlich nationaler Klublizenzierung auszutauschen. Mithilfe von kleineren Diskussionsgruppen lässt sich offener über zukünftige Entwicklungen des Systems reden, deshalb machen die regionalen Workshops auch einen wichtigen Teil des andauernden Dialogs und der Rücksprache zwischen der UEFA-Abteilung für Lizenzierung und finanzielles Fairplay und den Mitgliedsverbänden aus.

Eduard Ghazaryan, Mitglied des FFA-Exekutivkomitees, hielt beim zweitägigen Event die Eröffnungsrede. Dem Seminar wohnten insgesamt 30 Teilnehmer bei, die aus Armenien, Österreich, Belarus, Georgien, Israel, Kasachstan, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Moldawien, Nordirland, Russland, Schweiz und der Ukraine kamen.

Nach einem Briefing über aktuelle Angelegenheiten im Rahmen der UEFA-Klublizenzierung und finanzielles Fairplay richtete sich der Fokus für den Rest des Tages auf Diskussionen hinsichtlich potenzieller Änderungen des UEFA-Reglements zur Klublizenzierung und zum finanziellen Fairplay, Ausgabe 2012. Anschließend erhielten die anwesenden Mitgliederverbände die Möglichkeit, Vorschläge zur Verbesserung und Festigung des aktuellen Regelwerks vorzutragen.

Der zweite Tag begann mit einer Präsentation von FFA-Lizenzierungsleiter Artur Azaryan, der erklärte, wie das Klublizenzierungssystem in Armenien abläuft. Außerdem beleuchtete er die Ergebnisse und Erfolge seit Einführung des Systems. Danach folgte eine Präsentation von Arturs Gaidels, dem Lizenzierungsleiter des Lettischen Fußballverbands (LFF). Gaidels beschrieb, wie der Prozess der Klublizenzierung in Lettland über eine online IT-Lösung abgewickelt wird. Daraus ergaben sich Diskussionen unter den Teilnehmern, welche potenziellen Verbesserungen man am System vornehmen könnte. Insgesamt wurden viele gute Beispiele vorgetragen, wie Angelegenheiten der Klublizenzierung auf nationaler Ebene gehandhabt werden können.

Zwei weitere regionale Workshops, bei denen auch die anderen 38 UEFA-Mitgliedsverbände vertreten sein werden, finden im März (Bulgarien) und Juni (Slowenien) statt.