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Grundstein für neues UEFA-Gebäude gelegt

Der Grundstein für das neue Verwaltungsgebäude der UEFA in Nyon (Schweiz) ist gelegt worden. Bei der Zeremonie war UEFA-Präsident Michel Platini anwesend, aber auch Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees.

Michel Platini war bei der Grundsteinlegung des neuen UEFA-Gebäudes zugegen
Michel Platini war bei der Grundsteinlegung des neuen UEFA-Gebäudes zugegen ©UEFA.com

Der Grundstein für das neue Verwaltungsgebäude der UEFA in Nyon (Schweiz) ist gelegt worden.

Symbolische Zeremonie
Bei der Zeremonie war UEFA-Präsident Michel Platini anwesend, aber auch Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees und Vertreter der Stadt Nyon. Platini und Mitglieder des Exekutivkomitees platzierten im Zement des ersten Grundsteins Fußballsouvenire, ehe der UEFA-Präsident den symbolischen ersten Spatenstich in Form einer Schippe voller Zement machte.

Hoher ökologischer Standard
Das Gebäude entsteht gegenüber dem Europäischen Haus des Fußballs, direkt am Ufer des Genfer Sees. Es wird gebaut, um die verschiedenen Abteilungen der UEFA, die sich teilweise an verschiedenen Plätzen befinden, zusammenzubringen. Auf 600 Quadratmeter, verteilt auf vier Stockwerke, werden 200 Mitarbeiter und Personal der UEFA Platz finden. Das Gebäude wurde vom Architekturbüro Bassi & Carella nach hohen ökologischen Standards konzipiert.

Form und Erscheinungsbild
Was den Standort, die Form und das Erscheinungsbild angeht, hat die UEFA bei dem neuen Bürogebäude energiebezogene Überlegungen angestellt. Seine runde Form, der Freiluft-Innenhof und die reduzierte Breite erlauben es, das natürliche Licht maximal auszunutzen. Der dichte Baumwuchs filtert das direkte Sonnenlicht und sorgt somit dafür, dass der Energieverbrauch zur Kühlung des Gebäudes im Sommer drastisch eingeschränkt wird. Im Winter kann das Sonnenlicht unmittelbar zum Beheizen des Gebäudes genutzt werden. Gardinen werden lediglich zum Schutz vor zu grellem Licht benötigt.

Normen erfüllen
Das Bauwerk soll damit die Minergie-Norm (Niedrigenergie) und die Minergie-Eco-Norm (umweltfreundliche Konstruktion) erfüllen. Alle Überlegungen zielen darauf ab, durch die Architektur so viel Energie wie möglich bereitzustellen. Die Verwendung von ökologisch nachhaltigen Energieproduktionssystemen ist sehr wichtig. Insofern sind erneuerbare Energieformen, wie Sonnenlicht, fundamentale Bestandteile des Plans.

Belüftungssystem
Eine mechanische Belüftungsanlage ermöglicht es, die natürliche Luft so gut wie möglich zu nutzen, um das Gebäude zu belüften. Alle elektrischen Installationen basieren darauf, den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Architektur des neuen Bürogebäudes strahlt Ruhe, Gründlichkeit und Transparenz aus. Das Bauwerk soll durch seine Architektur, die Bauweise und die verwendeten Energieformen eine Einheit mit seiner Umgebung bilden.