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BERICHT: Frauenfußball in Europa

Frauenfußball

Wie ist es um den Frauenfußball in den 55 Nationalverbänden der UEFA bestellt?

Der Bericht liefert viele Eindrücke und Zahlen aus ganz Europa
Der Bericht liefert viele Eindrücke und Zahlen aus ganz Europa ©UEFA.com

Der Bericht "Women's football across the national associations 2016/17" (Frauenfußball in den Nationalverbänden 2016/17) zeigt Entwicklungen des Frauenfußballs der letzten fünf Jahre und vermittelt einen Eindruck, wie es in den 55 Nationalverbänden um den Frauenfußball bestellt ist.

Der Frauenfußball erfreut sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Immer mehr Frauen und Mädchen fangen mit Fußball an oder beteiligen sich in irgendeiner Form. Der Anstieg an registrierten Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen ist ein Zeichen für stetige Entwicklung und die UEFA beitreibt großes Engagement, um diese Zahlen weiter wachsen zu lassen:

  • Registrierte Spielerinnen: 1,27+ Millionen, Anstieg von 6 Prozent seit 2015/16
  • Profi- und Teilzeitprofi-Spielerinnen: Anstieg von 119 Prozent von 2012/13 bis 2016/17, mehr als 2 850 Spielerinnen
  • Länder mit mehr als 100 000 Spielerinnen: England, Frankreich, Deutschland, Niederlande, Norwegen, Schweden
  • Qualifizierte Trainerinnen: mehr als 17 550, Anstieg von 31 Prozent seit 2015/16
  • Qualifizierte Schiedsrichterinnen: 10 200, Anstieg von 17 Prozent seit 2015/16
  • Mädchen- und Juniorinnen-Teams: mehr als 34 000, Anstieg von 73 Prozent seit 2012/13
  • Kumulierte Live-Zuschauerzahlen von der UEFA Women's Champions League 2016: 3,52 Millionen
  • Weltweiter Umsatz in teilnehmenden Märkten der UEFA Women's Champions League: Anstieg von mehr als 92 Prozent zwischen 2013 und 2016

Internationale Großevents wie die FIFA-Weltmeisterschaft der Frauen 2015 in Kanada sowie die Olympischen Spiele 2016 in Rio haben dabei geholfen, den Frauenfußball bekannter zu machen. Nächstes Jahr will die UEFA Women's EURO in den Niederlanden daran anknüpfen. Speziell eingesetzte Botschafter werden zu Identifikationsfiguren und liefern Inspiration für neue Generationen. 

Projekte zur Förderung des Breitenfußballs, der Anzahl der Trainerinnen und der Öffentlichkeitsarbeit rund um den Frauenfußball liefern ebenfalls positive Ergebnisse. So gehört der Mädchenfußball in 34 Nationalverbänden zum Lehrplan des Schulsports. In 20 Verbänden ist Fußball der beliebteste Frauensport des Landes.

Der Statistikteil des Berichts präsentiert Daten aus Nationalverbänden, die im September 2016 über eine jährliche Umfrage erhoben wurden. Außerdem finden sich dort Daten von der UEFA-Breitenfußbal-Charta aus dem Juni 2016.

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