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UEFAs HatTrick-Programm nimmt Fahrt auf

Hattrick

Am Mittwoch wurde der UEFA-Kongress über die Weiterentwicklung des HatTrick-Programms informiert. Das stetig wachsende Projekt stellt den Nationalverbänden jetzt mehr Gelder als je zuvor zur Verfügung.

Der XXXIII Ordentliche UEFA-Kongress in Kopenhagen
Der XXXIII Ordentliche UEFA-Kongress in Kopenhagen ©UEFA.com

Am Mittwoch wurde der XXXIII. Ordentliche UEFA-Kongress über die Weiterentwicklung des HatTrick-Programms informiert. Im Rahmen des stetig wachsenden Projekts stehen Nationalverbänden jetzt mehr Gelder als je zuvor zur Verfügung.

Weiterentwicklung
HatTrick wurde im Jahr 2004 ins Leben gerufen, um den europäischen Fußball zu fördern und weiterzuentwickeln. Außerdem soll Nationalverbänden dabei geholfen werden, auf- und abseits des Platzes bessere Infrastrukturen zu schaffen. Die erste Vier-Jahres-Phase des Programms - HatTrick I - endete am 30. Juni 2008. HatTrick II, welches bis zum 30. Juni 2012 in Kraft sein wird, hat bereits in ganz Europa erste Wirkungen gezeigt. Insgesamt wurden 47 Projekte genehmigt und 50 Millionen Euro sind für die Nationalverbände vorgesehen. Weitere 15 Verbände haben Projekte geplant oder warten auf die Genehmigung dafür.

Solidaritätszahlungen
UEFA-Generalsekretär David Taylor präsentierte die drei Säulen des HatTrick-Programms: Solidaritätszahlungen, Investmentprojekte und Ausbildung. Außerdem brachte er den Kongress hinsichtlich der für Nationalverbände zur Verfügung stehenden Gelder auf den neuesten Stand. Über den Vier-Jahres-Zeitraum kann jeder Nationalverband pro Jahr maximal 1,3 Millionen Euro an Solidaritätszahlungen erhalten. Dies ist ein Anstieg um 800.000 Euro pro Verband und Jahr seit 2004. Solidaritätszahlungen beinhalten 500.000 Euro laufende Kosten und weitere 800.000 sind für Entwicklung und Prämiensysteme erhältlich. Dazu gehören die Verbesserung von Good Governance (Öffnung, Demokratie, Transparenz und Verantwortung); Teilnahme an der UEFA-Breitensport-Charta, UEFA-Trainer-Tagungen und an UEFA-Wettbewerben, die nicht zur Elitekategorie gehören (wie Jugend-, Futsal und Frauenwettbewerbe); und die Implementierung von UEFAs Klublizenzierungssystem.

Bestmögliche Handhabung

Für jeden Nationalverband steht über den Vier-Jahres-Zeitraum die Summe von 2,5 Millionen Euro für Investmentprojekte zur Verfügung. Außerdem wurden insgesamt 25 Millionen Euro für Ausbildungsprojekte zur Seite gelegt. Dazu gehört auch UEFAs Wissens- und Informationsvermittlungs-Programm KISS. In ganz Europa fanden schon KISS-Seminare und Workshops statt, während dank modernster Technologie auch virtuelle Gemeinschaften entstanden sind, damit Nationalverbände zusammen an der bestmöglichen Handhabung hinsichtlich verschiedener Themen wie Fußballoperationen, Leitung und Weiterentwicklung arbeiten können.