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UEFA-Präsident besucht Luxemburg

Präsident

UEFA-Präsident Michel Platini hat Luxemburg besucht, wobei Gespräche über die Fußballentwicklung im Großherzogtum sowie die Hilfe der UEFA für den Fußballverband von Luxemburg im Mittelpunkt standen.

Michel Platini (rechts) und Paul Phillip, Päsident des Fußballverbands von Luxemburg
Michel Platini (rechts) und Paul Phillip, Päsident des Fußballverbands von Luxemburg ©FLF

UEFA-Präsident Michel Platini hat Luxemburg besucht, um dort über die Entwicklung des Fußballs im Großherzogtum zu sprechen.

Für Michel Platini war der Besuch nahezu ein "Heimspiel", nachdem zwischen dem Josy-Barthel-Stadion in Luxemburg und dem Dorf Joeuf im französischen Lothringen, wo der UEFA-Präsident geboren wurde, nur 60 Kilometer liegen.

"Es ist immer eine Freude, in die Nähe meiner Heimat zu kommen", sagte Michel Platini, der Luxemburg zu den Leistungen der Nationalmannschaft in einer Gruppe der Qualifikation zur FIFA-WM, in der sich auch Portugal und Russland befinden, gratulierte. "Sechs Punkte in so einer schweren Gruppe zu holen, ist eine starke Leistung." Außerdem sprach der UEFA-Präsident dem Luxemburger Klub FC Differdange 03 seine Komplimente aus, der es durch zwei Qualifikationsrunden der UEFA Europa League in diesem Sommer schaffte.

Der Präsident des Luxemburger Fußballverbands, Paul Phillip, dankte Michel Platini für seinen Besuch. "Es ist uns eine Freunde und Ehre, den UEFA-Präsidenten bei uns willkommen zu heißen", sagte er. "Er hat den Fußball schon als Spieler geliebt, und er tut es immer noch. Er ist nicht davor zurückgeschreckt, schwierige Themen wie das finanzielle Fairplay oder die Besitzverhältnisse durch Dritte anzugehen. Ich sage zusammen mit den Präsidenten der anderen [Mitglieds-]Verbände oft genug, dass wir sehr stolz sind, ihn als Präsidenten zu haben."

Bei diesem Treffen waren ebenfalls der Luxemburger Sportminister Romain Schneider und der Luxemburger Bürgermeister Xavier Bettel anwesend. Dabei standen eine zukünftige Renovierung des Josy-Barthel-Stadions sowie das UEFA-Hilfsprogramm für Luxemburg im Zusammenhang mit dem HatTrick-Programm des europäischen Fußballdachverbands im Mittelpunkt.

Paul Phillip sprach dabei über die guten Beziehungen zwischen der UEFA und des FLF. "Die UEFA führt ihre Aufsichtsfunktion in Perfektion aus, womit wir unsere sozialen Aufgaben stärken können", meinte er. "Dank der Hilfe der UEFA und ihrem HatTrick-Programm haben wir im ganzen Land 32 Plätze bauen können, die für alle Jugendlichen und alle Sportarten zur Verfügung stehen."

"Die UEFA besteht nicht nur aus der [UEFA] Champions League, sondern auch aus dem Breitenfußball", fügte er hinzu. "In dieser Saison haben sich so viele Jugendmannschaften wie noch nie angemeldet - und unser zukünftiges Stadion wird nicht nur für die Nationalmannschaft, sondern auch für die gesamte Luxemburger Fußballfamilie sein - und damit auch für unsere Jugend."

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