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Großer Zahltag in der UEFA Europa League

Mehr als 200 Millionen Euro wurden von der UEFA an die 56 Vereine der UEFA Europa League 2013/14 ausgezahlt. Mit 14,6 Millionen Euro sicherte sich Sieger Sevilla FC den größten Anteil.

Unai Emerys Sevilla wurde für den Titel mit Rekordeinnahmen belohnt
Unai Emerys Sevilla wurde für den Titel mit Rekordeinnahmen belohnt ©Getty Images

Die UEFA hat mehr als 200 Millionen Euro an die 56 Vereine aus 27 unterschiedlichen Mitgliedsverbänden ausgezahlt, die an der UEFA Europa League teilgenommen haben.

Komplette Ausschüttung an die Klubs.

Die aus der Zentralvermarktung der UEFA Europa League erzielten Einnahmen - sowie ein zusätzlicher Beitrag aus den Erträgen der UEFA Champions League - wurden an die 48 Vereine ausgezahlt, die ab der Gruppenphase im Wettbewerb involviert waren. Auch die acht Klubs, die als Drittplatzierte ihrer jeweiligen UEFA-Champions-League-Gruppe in der Runde der letzten 32 dazu stießen, bekamen ihr Stück vom Kuchen ab. Den Löwenanteil sicherte sich Sevilla FC, das nach dem Triumph in Turin mehr als 14,6 Millionen - und damit 3,5 Millionen Euro mehr als irgendein Verein in der Saison 2012/13 - einstrich.

Sevillas Einnahmen bestehen aus 1,3 Millionen Euro Teilnahmebonus, mehr als fünf Millionen Euro aus dem Vermarktungspool und über acht Millionen Euro Prämien. Finalist SL Benfica startete in der Gruppenphase der UEFA Champions League, in der die Portugiesen mehr als 15,3 Millionen Euro verdienten. Anschließend sicherte sich Benfica weitere 5,2 Millionen Euro in der UEFA Europa League. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Prämiengelder, während Juventus, das ebenfalls in der Runde der letzten 32 in den Wettbewerb einstieg, für die Halbfinalteilnahme über sieben Millionen Euro bekam. Davon kamen allein mehr als fünf Millionen aus dem Vermarktungspool in Italien, so dass Juventus in beiden Wettbewerben zusammen mehr als 50 Millionen Euro verdiente.

Auch Vereine, die es gar nicht bis in die K.-o.-Runde schafften, haben gut verdient. Englands Zweitligist Wigan Athletic FC konnte beim Europapokaldebüt 3,8 Millionen einstreichen. Der FC Salzburg und Tottenham Hotspur FC verdienten allein für ihre sechs Siege in der Gruppenphase 1,6 Millionen Euro. Pro Sieg gab es 200 000 Euro, ein Unentschieden war 100 000 Euro wert und während sich der Gruppenerste 400 000 Euro sicherte, bekam der Gruppenzweite immerhin noch 200 000 Euro.

GNK Dinamo Zagreb bekam die niedrigste Summe aller Vertreter, doch selbst diese belief sich auf fast 1,5 Millionen Euro. Ein wenig mehr strich der FC Shakhter Karagandy ein, der als erster Verein aus Kasachstan an einer Gruppenphase in einem UEFA-Vereinswettbewerb teilnahm.