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Spanien mit sieben Toren zum siebten Titel

Russland - Spanien 3:7
Spanien hat durch einen Rekordsieg im Finale zum siebten Mal den Titel bei einer UEFA Futsal EURO geholt.

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  • Spanien hat mit dem höchsten Finalsieg der Geschichte zum siebten Mal den Titel bei einer Futsal EURO geholt
  • Russland kassierte die dritte Endspiel-Niederlage in Folge
  • Bei diesem Turnier wurden 129 Tore erzielt und 113 820 Zuschauer gezählt - beides ist Rekord
  • Um Mitternacht gibt die Highlights

Spanien hat bei der zehnten Ausgabe der UEFA Futsal EURO zum siebten Mal den Titel geholt, Russland kassierte dagegen die dritte Endspiel-Niederlage in Folge.

Nach einem umkämpften Beginn war es Miguelín, der in der vierten Minute die Latte traf. Mit einem Volleyschuss traf Alex zum 1:0 für die Spanier, Pola baute die Führung nach einem Ballgewinn von Mario Rivillos auf 2:0 aus.

Rivillos selbst und erneut Pola ließen kurz darauf einen Doppelschlag folgen, von diesem 0:4-Rückstand sollten sich die Russen nicht mehr erholen.

©Getty Images

Russland versuchte es mit Romulo, der auf 1:4 verkürzen konnte, als fliegendem Torhüter, doch der gesperrte Torjäger Eder Lima wurde schmerzlich vermisst. Miguelín stellte den alten Abstand wieder her, ehe Russland zu einem weiteren Treffer durch Robinho kam.

Miguelín und Rivillos schraubten das Ergebnis für Spanien weiter in die Höhe, Ivan Milovanov gelang in den Schlusssekunden nur noch Ergebniskosmetik für Russland.

Der Schlüssel
Spanien musste bei der Endrunde auf die Stammkräfte Sergio Lozano, Fernandao, Adri und Aicardo verzichten, war aber trotzdem nicht aufzuhalten. Drei Spieler brachten es auf insgesamt sechs Tore, die Chancenverwertung war überragend.

Spanien besser als jemals zuvor
Spanien war wahrscheinlich bei keinem Turnier so dominant wie in Serbien. Von Torhüter Sedano bis hin zu den Offensivstars Pola, Rivillos und Miguelín, alle waren einfach brillant.

Russland ohne Lima
Russland war vielleicht während des ganzen Turniers zu keinem Zeitpunkt in Topform, stand aber trotzdem zum dritten Mal in Folge im Finale. Mit Eder Lima wäre die Partie möglicherweise anders gelaufen.