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Sieben Play-off-Plätze stehen auf dem Spiel

Sieben Plätze für die Play-offs sind noch zu vergeben, wenn die Gruppenphase der Qualifikation für die UEFA-U21-Europameisterschaft am Montag mit faszinierenden Duellen zu Ende geht.

Sieben Play-off-Plätze stehen auf dem Spiel
Sieben Play-off-Plätze stehen auf dem Spiel ©FPF

Noch sind sieben Plätze für die Play-offs der UEFA-U21-Europameisterschaft 2013 zu vergeben. Am Montag geht es in die letzte Runde der Qualifikation, und es stehen faszinierende Spiele auf dem Programm.

Die Niederlande, die Tschechische Republik, Spanien und Italien sicherten sich bereits am Freitag ihre Tickets und gesellen sich so als Gruppensieger zu Deutschland und Frankreich in die Play-offs hinzu, während auch England einen Platz sicher hat, auch wenn es gegen Norwegen eine Niederlage geben sollte. Neben den Gruppensiegern qualifizieren sich die vier besten Gruppenzweiten mit der besten Bilanz gegen die erst-, dritt-, viert- und fünftplatzierten Teams in ihrer Gruppe. Israel indes ist als Ausrichter der Endrunde natürlich schon qualifiziert.

Gruppe 1
Bosnien und Herzegowina - Deutschland
Griechenland - Zypern

Deutschland ist bereits weiter, hat alle neun bisherigen Spiele gewonnen, hofft in Sarajewo aber darauf, die weiße Weste zu behalten. Gastgeber Bosnien und Herzegowina bleibt zwar auf jeden Fall auf Platz zwei, benötigt aber wenigstens einen Punkt, um die Chance zu wahren, als eine der vier besten zweitplatzierten Teams weiterzukommen.

Gruppe 2
Schweden - Ukraine
Litauen - Finnland

Tabellenführer Slowenien hat bereits alle Spiele absolviert, liegt aber nur einen Punkt vor Schweden und drei vor der Ukraine, sodass alle drei Mannschaften am Ende Platz eins belegen könnten. Schweden empfängt die Ukraine, was ein heißes Match zu werden verspricht, weil die Heimmannschaft einen Sieg braucht, um an Slowenien vorbeiziehen zu können, denn der direkte Vergleich spricht gegen die Skandinavier. Ein Sieg für die Ukraine würde aufgrund der besseren Gesamttordifferenz gegenüber Slowenien trotz des ausgeglichenen direkten Vergleichs Platz eins bedeuten. Maßgebend dazu beigetragen hat im Mai ein 6:0 gegen Schweden.

Gruppe 3
Montenegro - Armenien
Tschechische Republik - Wales

Die Tschechische Republik ist nach dem Remis in Montenegro bereits Gruppensieger. Und weil Armenien gleichzeitig 1:0 in Wales siegte, ist ihnen Platz zwei ebenfalls nicht mehr zu nehmen. Nun gilt es aber, in Podgorica so viele Punkte wie möglich zu holen, um die Chancen auf einen Play-off-Platz zu erhöhen.

Gruppe 4
Dänemark - Nordirland
Serbien – EJR Mazedonien

Für drei Mannschaften geht es um viel in dieser Gruppe. Dänemark hat zwei Punkte weniger als Tabellenführer Serbien nach einem 1:1 am Freitag in Aalborg gegen den bisherigen Primus in dieser Gruppe. Ein Punkt gegen Mazedonien würde Serbien Rang eins garantieren – dies dank der beiden Auswärtstore in Dänemark. Die Skandinavier indes kamen in Serbien nur zu einem 0:0. Eine Niederlage würde für Serbien allerdings bedeuten, dass sie hinter ihre Gäste zurückfallen würden, die momentan drei Punkte Rückstand haben. Ob Mazedonien dann auch die Gruppe gewinnen würde, hinge vom Ergebnis der Dänen gegen Nordirland ab.

Gruppe 5
Spanien - Kroatien
Schweiz - Estland

Titelverteidiger Spanien sicherte sich am Freitag mit einem torlosen Remis in der Schweiz Platz eins, während die Eidgenossen damit von Rang zwei nicht mehr zu verdrängen sind. Die Schweiz, Finalist von 2011, spielt gegen Estland und will mit einem Sieg die Chancen auf die Play-offs erhöhen.

Gruppe 6
Russland - Moldawien
Polen - Portugal

Tabellenführer Russland muss Moldawien besiegen, um Platz eins zu sichern – momentan haben sie zwei Punkte Vorsprung vor Portugal. Das Team von Nikolai Pisarev würde auf Platz zwei zurückfallen, wenn sie nur einen Punkt holen und Portugal in Polen gewinnen würde.

Gruppe 7
Ungarn - Liechtenstein
Italien – Republik Irland

Mit einem 7:0 gegen Liechtenstein gewann Italien die Gruppe, und auch der Türkei ist Platz zwei nicht mehr zu nehmen, haben sie doch fünf Punkte Vorsprung vor den drittplatzierten Iren. In ihren zehn Spielen holten die Türken 15 Punkte und hoffen nun darauf, dass sie kampflos weiterkommen.

Gruppe 8
England - Norwegen
Belgien - Island

Chesterfield ist Austragungsort des Duells der beiden erstplatzierten Mannschaften. England führt vor Norwegen mit zwei Punkten, sodass die Skandinavier einen Sieg brauchen, um als Gruppensieger die Qualifikation zu beenden. Das Team von Stuart Pearce indes benötigt nur einen Punkt, um ganz oben zu bleiben, aber auch bei einer Niederlage stünden sie als einer der besten vier Gruppenzweiten fest.

Gruppe 9
Lettland - Rumänien
Slowakei - Kasachstan

Frankreich ist längst überlegener Gruppensieger, gewannen sie doch von acht Spielen sieben. So geht es zwischen der Slowakei und Rumänien um Platz zwei. Nach einem 2:1 am Freitag gegen Les Bleuets hat die Slowakei die besseren Karten, doch nun muss auch Kasachstan besiegt werden, um überhaupt noch eine Chance zu haben, als einer der besten Gruppenzweiten weiterzukommen. Sollte dies nicht gelingen, hätte Rumänien die Möglichkeit, an ihnen vorbeizuziehen.

Gruppe 10
Österreich - Schottland
Luxemburg - Bulgarien

Die Niederlande sicherten sich am Freitag mit einem 4:1 gegen Österreich Platz eins, und die Mannschaft von Cor Pot kann damit dem letzten Spieltag tatenlos, aber gelassen zusehen. Schottland könnte noch auf Platz zwei klettern, müsste dazu aber in Österreich gewinnen.

Terminkalender
14. September: Auslosung für die Play-offs (Nyon)
12. – 16. Oktober: Play-offs
28. November: Auslosung für die Endrunde (Israel)
5. –18. Juni: Endrunde (Israel)

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